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27.09.2018 | (rsn) - Nicht viele Experten hatten Victor Campenaerts auf dem Zettel, als es vor dem WM-Zeitfahren um Prognosen für die Medaillenränge ging. Zwar hatte der Belgier im August seinen Titel im Zeitfahren der Europameisterschaften verteidigt, doch gelang ihm das in Glasgow auf einem flachen Kurs, der Campenaerts eher lag als der schwere Parcours von Innsbruck mit dem knapp fünf Kilometer langen Gnadenwald-Anstieg.
Doch der Belgier präsentierte sich in Bestform, wurde an der ersten Zwischenzeit nur knapp hinter Tony Martin auf Rang vier geführt und schob sich am zweiten Messpunkt am Ende des Anstiegs am Deutschen vorbei auf Platz zwei hinter den beiden Top-Favoriten Rohan Dennis und Tom Dumoulin.
Dem überragenden Australier konnte Campenaerts nicht mehr gefährlich werden, aber dem Titelverteidiger aus den Niederlanden rückte der 26-Jährige auf den letzten Kilometern noch auf die Pelle. Letztlich rettete sich Dumoulin mit rund einer halbe Sekunde Vorsprung ins Ziel, so dass dem Belgischen Zeitfahrmeister nur Rang drei blieb. Damit war Campenaerts aber alles andere als unzufrieden.
"Das habe ich nicht erwartet", gestand er in der Mixed-Zone den Reportern gegenüber ein. "Ich bin super glücklich. Für mich fühlt es sich ein bisschen wie ein Sieg, weil es das Maximum war, was ich erreichen konnte. Ich wusste, dass Tom Dumoulin und Rohan Dennis, besonders auf diesem Parcours, herausragend sein würden. Ich wusste, dass ich vielleicht den dritten Platz erreichen könnte, aber es würde schwer werden mit dem harten Anstieg, und es war nicht der perfekte Parcours für mich", erklärte er.
Umso beeindruckender war Campenaerts‘ Auftritt und vor allem seine Renneinteilung im letzten Einsatz seiner Saison, die der Lotto-Soudal-Neuzugang mit zwei Siegen und weiteren guten Ergebnissen vor allem in seiner Spezialdisziplin abschließen wird. “Letztlich scheint es, als ob ich um den zweiten Platz gekämpft habe und dass hinter mir eine ordentliche Lücke war. Deshalb bin ich super zufrieden, meine Saison auf diese Art und Weise zu beenden“, freute sich Campenaerts über die Medaille.
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