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26.09.2018 | (rsn) - Im Einzelzeitfahren der Herren setzt der Österreichische Radsportverband bei der Heim-WM in Innsbruck auf Georg Preidler (Groupama-FDJ) und Matthias Brändle (Trek-Segafredo). Die beiden machen sich am Nachmittag auf dem schwierigen Kurs von Rattenberg nach Innsbruck auf die Jagd nach dem besten Ergebnis in Österreichs Geschichte. Das steht bei einem 14. Platz von Riccardo Zoidl 2012 in Valkenburg.
Während für Brändle die Weltmeisterschaften mit einem siebten Platz im Mannschaftszeitfahren begannen, ist es für Preidler der erste Einsatz. Im Zeitfahren sowieso, denn weder in den letzten Jahren noch im U-23-Bereich nahm er an dieser Disziplin teil. "Die Spezialisierung kam erst in den letzten Jahren bei Sunweb. Da habe ich enorm viel dazu gelernt", erzählte der Steirer gegenüber radsport-news.at. Nachdem er bei der Polen-Rundfahrt eine Etappe gewinnen konnte, reiste Preidler hochmotiviert zur Vuelta a Espana. Doch die erste Woche lief überhaupt nicht nach den Wünschen des 28-Jährigen.
"Da hat die Leistung überhaupt nicht gestimmt. Ich war jeden Tag nur im Gruppetto", erinnerte sich der Steirer. "Das war aber schön endlich Begleitung zu haben", schmunzelte Brändle. Der Vorarlberger, kein Mann für die vielen Berge Spaniens, verbrachte seine Vorbereitung im hinteren Feld bei der dritten dreiwöchigen Landesrundfahrt des Jahres. "Ich wollte Kilometer sammeln dort um für die WM in Schwung zu kommen", erzählte der ehemalige Stundenweltrekordler, der die Spanien-Rundfahrt als Letzter beendete.
Preidler musste zudem noch gesundheitliche Probleme vor der WM verarbeiten. Die Vuelta beendete er vorzeitig aufgrund von Zahnschmerzen. "Ein Weisheitszahn wurde mir gezogen. Seitdem geht es wieder bergauf. Ich bin sehr entspannt und konnte mich noch gut vorbereiten. Die Stimmung habe ich noch nicht direkt, aber durch die Übertragungen gut mitbekommen. Ich freue mich auf den Renneinsatz", erklärte er.
"Die Streckenkenntnis ist das A und O des Einzelzeitfahrens. Ich glaube, das hat man bei den bisherigen WM-Rennen gut gesehen. Es ist so wichtig, sich das Rennen gut einzuteilen", blickte Preidler auf das Zeitfahren voraus. Vor allem in der Abfahrt hinunter von Gnadenwald gäbe es keinen Meter zum Durchschnaufen, nur am Ende müsse man nicht durchtreten, nachdem es zuvor schon mit über 400 Watt bergauf ginge.
Auch Brändle sprach von einem sehr selektiven Kurs: "Es ist ja ein Trend, dass in jedes Zeitfahren irgendein Berg eingebaut wird. Für mich ist das nicht gut, aber ich muss wohl damit klarkommen, dass es ein komplett flaches wohl nicht mehr geben wird", so der 28-Jährige.
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