--> -->
25.09.2018 | (rsn) - Mit 36 Jahren fangen die Weltmeisterschaften erst so richtig an. Das dachten sich wohl die beiden österreichischen Athletinnen. Barbara Mayer und Martina Ritter, fast gleichalt, vertraten im Zeitfahren der Damen die rot-weiß-roten Farben. Ritter landete auf Rang 25, Mayer bei ihrem Debüt auf 37.
"Von Anfang weg habe ich mich nicht so schlecht gefühlt und bin gut in Tritt gekommen. Für die Abfahrten hatte ich eine zu kleine Übersetzung. Leider habe ich vom Team nichts Besseres bekommen“, klagte Ritter im Interview. Die aktuelle Straßenmeisterin, die auch noch mit Bandscheibenproblemen kämpfte, verlor 3:51 Minuten auf Siegerin Annemiek van Vleuten und wurde kurz nach der zweiten Zwischenzeit von der drei Minuten hinter ihr gestarteten Anna van der Breggen überholt: "Bei der EM war ich 2:45 Minuten über eine längere Distanz hinter ihr. Diesmal hatte sie mich schon zehn Kilometer vor dem Ziel eingeholt.“
Trotz der gesundheitlichen Probleme möchte die Oberösterreicherin auch im Straßenrennen an den Start gehen. "Das wird eine große Herausforderung für mich. Allerdings war ich trotz meiner Probleme bei der Ardèche-Rundfahrt deutlich schneller als meine Teamkolleginnen. Von dem her nehme ich niemanden einen Startplatz weg“, analysierte Ritter gelassen.
Für das nächste Jahr hat die derzeit noch bei WIggle-High5 unter Vertrag stehende Athletin aber noch nichts unterschrieben: "Es geht nicht, dass ich momentan international fahre mit den ganzen Therapieeinheiten. Ich werde im nächsten Jahr viel auf das Zeitfahren setzen, da brauche ich kein Rennteam als Support. Es war aber definitiv noch kein Abschied in Innsbruck“. Den Blick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo hat sie also noch nicht abgewendet.
Dabei bekommt sie eine Konkurrentin auf das Ticket. Denn mit ihrer WM-Premiere hat Barbara Mayer Lunte gerochen. Die zweifache Mutter aus Linz beendete ihren Einsatz auf Rang 37, 4:42 Minuten hinter der Siegerin. Eindrucksvoll deshalb, weil sie einen Sturz zu verkraften hatte und sich erst seit wenigen Monaten auf den Wettbewerb vorbereitete, ohne natürlich ihre Familie zu vernachlässigen.
"Es war cool, das Tempo war geil, aber leider war die Kurve rutschig“, meinte Mayer und beschrieb, dass sie einfach zu schnell den Richtungswechsel anlegte: "Es hat sich extrem gut angefühlt, von dem her ärgert mich der Sturz jetzt schon sehr. Aber es war bei 40 – 50 km/h und da hätte auch Schlimmeres passieren können“. Die Atmosphäre in Innsbruck aufzusaugen gefiel der Linzerin sehr gut. "Das war eine coole Zeit und diese Woche muss man genießen. Es war wie im Film. Ich habe nie gerechnet, hier überhaupt am Start zu stehen. Für mich war es eine riesige Ehre dabei gewesen zu sein“, resümierte Mayer ihre Erlebnisse in Innsbruck.
(rsn) - In sechs Kategorien wurde am vergangenen Dienstag im Haus des Sports in Wien erstmals der VICTOR, der Sport Business Preis 2018 vergeben. Die Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol wurde dabei al
(rsn) – Als Alejandro Valverde in Innsbruck nach zwölf vergeblichen Anläufen die Ziellinie eines WM-Straßenrennens als Erster überquerte, habe ich im ersten Moment Freude verspürt. Es ist immer
(rsn) - Weltmeister Alejandro ist als dritter Spanier nach Miguel Indurain und Alberto Contador mit dem Vélo d´Or (Goldenes Rad) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis belohnt die französische Fachzei
(rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften 2022 werden in Australien ausgetragen. Wie der nationale Radsportverband bekanntgab, wird die Stadt Wollongong im Bundesstaat New South Wales die Welttitelkäm
(rsn) - Nur wenige Tage nach Alejandro Valverdes WM-Triumph hat Spaniens Nationalcoach Javier Minguez mit seinem Rücktritt gedroht. Wie der 69-Jährige der Nachrichtenagentur Europa Press erklärte,
(rsn) - Alejandro Valverde ist mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am Ziel seiner Träume. Ans Aufhören denkt der Spanier trotz seiner 38 Jahre aber noch nicht: Valverde will noch bis 2020 als Profi
(rsn) - Die im WM-Straßenrennen der Frauen gestürzte Annemiek van Vleuten ist am Montag erfolgreich an ihrem gebrochenen Schienbeinkopf (Tibia) operiert worden und wird mindestens vier Wochen eine S
(rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahr
(rsn) - Nicht die hoch gehandelten Zwillingsbrüder Adam und Simon Yates waren im WM-Straßenrennen von Innsbruck die britischen Trümpfe. Vielmehr war der etatmäßige Edelhelfer Peter Kennaugh für
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit sieben Medaillen in den letzten 15 Jahren WM-Geschichte geschrieben. Möglicherweise wird im großen Radsportbuch das Kapitel des 38-Jährigen mit dem ersehnten Gewi
(rsn) – Volksfeststimmung im österreichischen Radsport war es definitiv, die wir in den letzten neun Tagen in der Tiroler Landeshauptstadt erleben durften. Selbst als Österreicher, der viel bei na
(rsn) - Im letzten Podcast zur Straßen-WM von Innsbruck wirft Lukas Kruse mit Felix Mattis und Peter Maurer einen Blick zurück auf die Straßenrennen der Frauen und Männer, die beide mit Favoritens
(rsn) – Die 18. gilt als die Königsetappe der 112. Tour de France. Auf den 171 Kilometern von Vif nach Courchevel müssen mehr als 5.400 Höhenmeter bewältigt werden, gleich drei Anstiege der Eh
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das französische Team FDJ – Suez um Top-Favoritin Demi Vollering tritt bei der Tour de France Femmes avec Zwift 2025 im neuen Look an – und zwar überwiegend schwarz. Der Rennstall werd
(rsn) - Es wird heiß bei der Tour de France. Nicht unbedingt vom Wetter her. 8 Grad und Regenschauer sind für den Col de la Loze angesagt, dem finalen Anstieg der Königsetappe dieser Tour mit insge
(rsn) - Wieder löste ein Sturz, der wohl vermeidbar gewesen wäre, bei der Tour de France ein Chaos aus. So sieht es jedenfalls Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), dem nach der Ziel-Durchfahrt der 1
(rsn) – Jonathan Milan war längst im Ziel und hatte seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France und einen Riesenschritt im Kampf um das Grüne Trikot bejubeln können, als sich kurz vo
(rsn) – Um ein Haar hätte die 17. Etappe der Tour de France in Valence mit einem noch größeren Unfall enden können, als es durch den Sturz unter dem Teufelslappen ohnehin der Fall war. Denn wie
(rsn) – Bei der 112. Tour de France läuft bei Intermarché – Wanty um Sprinter Biniam Girmay nichts zusammen. Der Eritreer wartet noch auf seinen ersten Etappenerfolg und lag vor dem Start des Te
(rsn) – Ein achter Platz am Ende der 8. Etappe in Châteauroux war das bisher beste Ergebnis, das Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der 112. Tour de France bisher hatte einfahren kö
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 Profis, die versuchten, sich der Ausreißergruppe anzuschließen, verba
(rsn) – Nachdem mit Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) gut vier Kilometer vor dem Ziel der letzte Ausreißer eingeholt wurde, kam es auf der 17. Etappe der Tour de France 2025 zum erwarteten Massensp