--> -->
25.09.2018 | (rsn) - Mit einem zwölften Platz von Patrick Gamper (Polartec-Kometa) endete das Einzelzeitfahren der U-23-Herren aus österreichischer Sicht. Markus Wildauer, der vor dem Rennen zum erwarteten Medaillenkreis dazu gehörte, landete dagegen nur auf Rang 34. Auch wenn die jungen Fahrer aus der Alpenrepublik nicht das erhoffte Top-Ten-Ergebnis einfuhren, so präsentierten sie sich inmitten der Weltelite in Innsbruck.
"Die Dichte ist wahnsinnig hoch bei uns. Wer da vorne mitfahren will, der braucht sich bei der Elite auch nicht verstecken. Von den 70 Startern war niemand da, der nur mitfahren will. Dazu kam der Rückenwind, der das Feld extrem zusammenschob und dann kommt es nur mehr auf Kleinigkeiten drauf an", erklärte Gamper gegenüber radsport-news.at im Ziel. 30 Sekunden fehlten ihm auf den zweitplatzierten Belgier Brent Van Moer, lediglich der alte und neue Weltmeister Mikkel Bjerg war dem gesamten Starterfeld enteilt.
"Vielleicht hätte ich mir mehr zutrauen sollen", resümierte der 21-jährige Tiroler, der sich vor allem auf den zweiten Rennteil konzentrieren: "Der ist schwieriger, mit kleinen Hügeln gespickt. Ich habe deshalb versucht, am Anfang nicht zu überziehen und mir die Kraft aufzusparen. Mit dem Ergebnis muss ich zufrieden sein". Und der Plan ging auch gut auf, denn im zweiten Streckenteil verlor er lediglich sieben Sekunden auf den neuen Weltmeister aus Dänemark und erzielte die sechstbeste Zeit: "Nach der schwierigen Saison war es eine gute Leistung und das stimmt mich positiv. Ich bin noch nicht an meine Grenzen gestoßen und kann mich weiter steigern und entwickeln".
Mehr Fragen als Antworten fand Markus Wildauer im Interview. Der 20-Jährige zählte nach seiner Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in Brünn auch zum erweiterten Medaillenkreis in Innsbruck. Am Ende landete er als 34. mit einem Rückstand von 1:44 Minuten weit abgeschlagen. "Wir müssen jetzt das Ergebnis analysieren, weil ich den Grund dafür für mich noch nicht gefunden habe. Es fühlt sich komisch an, weil es mir gut unter dem Rennen ging, die Wattwerte haben gepasst und ich habe keine Fehler gemacht. Deswegen bin ich jetzt ratlos. Würde ich nochmals fahren, ich würde es gleich anlegen", berichtete der zweite Starter aus Tirol im Ziel.
Ein uneingeschränkt positives Resümee zogen die beiden Österreicher dagegen über die WM-Stimmung. "Ich habe in einem U-23-Zeitfahren selten so viele Leute gesehen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich meinen Namen gehört habe. Es war eine Wahnsinnsstimmung", erzählte Gamper und auch Wildauer freute sich über den Zuspruch und vor allem über bekannte Gesichter am Straßenrand: "Meine Freunde standen auf der Strecke und die Familie hat mich dann im Ziel unterstützt. Das war schon besonders".
(rsn) - In sechs Kategorien wurde am vergangenen Dienstag im Haus des Sports in Wien erstmals der VICTOR, der Sport Business Preis 2018 vergeben. Die Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol wurde dabei al
(rsn) – Als Alejandro Valverde in Innsbruck nach zwölf vergeblichen Anläufen die Ziellinie eines WM-Straßenrennens als Erster überquerte, habe ich im ersten Moment Freude verspürt. Es ist immer
(rsn) - Weltmeister Alejandro ist als dritter Spanier nach Miguel Indurain und Alberto Contador mit dem Vélo d´Or (Goldenes Rad) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis belohnt die französische Fachzei
(rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften 2022 werden in Australien ausgetragen. Wie der nationale Radsportverband bekanntgab, wird die Stadt Wollongong im Bundesstaat New South Wales die Welttitelkäm
(rsn) - Nur wenige Tage nach Alejandro Valverdes WM-Triumph hat Spaniens Nationalcoach Javier Minguez mit seinem Rücktritt gedroht. Wie der 69-Jährige der Nachrichtenagentur Europa Press erklärte,
(rsn) - Alejandro Valverde ist mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am Ziel seiner Träume. Ans Aufhören denkt der Spanier trotz seiner 38 Jahre aber noch nicht: Valverde will noch bis 2020 als Profi
(rsn) - Die im WM-Straßenrennen der Frauen gestürzte Annemiek van Vleuten ist am Montag erfolgreich an ihrem gebrochenen Schienbeinkopf (Tibia) operiert worden und wird mindestens vier Wochen eine S
(rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahr
(rsn) - Nicht die hoch gehandelten Zwillingsbrüder Adam und Simon Yates waren im WM-Straßenrennen von Innsbruck die britischen Trümpfe. Vielmehr war der etatmäßige Edelhelfer Peter Kennaugh für
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit sieben Medaillen in den letzten 15 Jahren WM-Geschichte geschrieben. Möglicherweise wird im großen Radsportbuch das Kapitel des 38-Jährigen mit dem ersehnten Gewi
(rsn) – Volksfeststimmung im österreichischen Radsport war es definitiv, die wir in den letzten neun Tagen in der Tiroler Landeshauptstadt erleben durften. Selbst als Österreicher, der viel bei na
(rsn) - Im letzten Podcast zur Straßen-WM von Innsbruck wirft Lukas Kruse mit Felix Mattis und Peter Maurer einen Blick zurück auf die Straßenrennen der Frauen und Männer, die beide mit Favoritens
(rsn) – Die 18. gilt als die Königsetappe der 112. Tour de France. Auf den 171 Kilometern von Vif nach Courchevel müssen mehr als 5.400 Höhenmeter bewältigt werden, gleich drei Anstiege der Eh
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das französische Team FDJ – Suez um Top-Favoritin Demi Vollering tritt bei der Tour de France Femmes avec Zwift 2025 im neuen Look an – und zwar überwiegend schwarz. Der Rennstall werd
(rsn) - Es wird heiß bei der Tour de France. Nicht unbedingt vom Wetter her. 8 Grad und Regenschauer sind für den Col de la Loze angesagt, dem finalen Anstieg der Königsetappe dieser Tour mit insge
(rsn) - Wieder löste ein Sturz, der wohl vermeidbar gewesen wäre, bei der Tour de France ein Chaos aus. So sieht es jedenfalls Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), dem nach der Ziel-Durchfahrt der 1
(rsn) – Jonathan Milan war längst im Ziel und hatte seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France und einen Riesenschritt im Kampf um das Grüne Trikot bejubeln können, als sich kurz vo
(rsn) – Um ein Haar hätte die 17. Etappe der Tour de France in Valence mit einem noch größeren Unfall enden können, als es durch den Sturz unter dem Teufelslappen ohnehin der Fall war. Denn wie
(rsn) – Bei der 112. Tour de France läuft bei Intermarché – Wanty um Sprinter Biniam Girmay nichts zusammen. Der Eritreer wartet noch auf seinen ersten Etappenerfolg und lag vor dem Start des Te
(rsn) – Ein achter Platz am Ende der 8. Etappe in Châteauroux war das bisher beste Ergebnis, das Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der 112. Tour de France bisher hatte einfahren kö
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 Profis, die versuchten, sich der Ausreißergruppe anzuschließen, verba
(rsn) – Nachdem mit Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) gut vier Kilometer vor dem Ziel der letzte Ausreißer eingeholt wurde, kam es auf der 17. Etappe der Tour de France 2025 zum erwarteten Massensp