--> -->
23.09.2018 | (rsn) – Mit den beiden Tirolern Patrick Gamper und Markus Wildauer hat der Österreichische Radsportverband ein starkes WM-Duo für das U23-Einzelzeitfahren nominiert. Für die Nachwuchsfahrer ist es ein richtiges Heimspiel, denn sie wohnen nur wenige Kilometer von Innsbruck entfernt.
Trotzdem sind beide auch im WM-Hotel des österreichischen Teams untergebracht. "Das gehört einfach dazu und man schnappt das Feeling besser auf. Ich denke, zu Hause würde das nicht so ankommen", aber natürlich ist es auch komisch, wenn man gerade einmal 30 Minuten von zu Hause entfernt schläft“, schmunzelte Gamper gegenüber radsport-news.at. Der 21-Jährige sorgte zuletzt für Schlagzeilen, als er seinen Wechsel von Polartec-Kometa zurück zum Tirol Cycling Team bekanntgab: "Sportlich war ein schwieriges Jahr für mich. Die Umstellung bei einem neuen Team war schwierig für mich. Heuer hat leider die Leistung nicht ganz gepasst. Beim Tirol Cycling Team habe ich mich immer wohl gefühlt. Die sportliche Entwicklung hat super gepasst und auch das Rennprogramm war immer gut. Das spielt gerade im Hinblick auf mein letztes Jahr U-23 eine große Rolle und deshalb habe ich diesen Schritt für nächstes Jahr gewählt", sagte Gamper.
Beim Tirol Team trifft er wieder auf Wildauer, der ebenfalls für die U23-Mannschaft von Manager Thomas Pupp fährt. Der 20-Jährige kann auf seine bisher erfolgreichste Saison zurückblicken. "Nach der Matura im letzten Jahr konnte ich mich vollständig auf das Rennjahr konzentrieren", erklärte Wildauer im Gespräch mit radsport-news.at. Er feierte einen Etappenerfolg beim Baby Giro und trug zwei Etappen lang das Rosa Trikot. Außerdem wurde er im Zeitfahren Österreichischer U23-Meister und gewann eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in Brünn.
"Das waren sicherlich die Saisonhighlights. Trotzdem wird es schwierig am Montag. Für eine Platzierung unter den Top fünf muss einfach alles passen. Der Druck ist schon spürbar, aber ich denke, spätestens am Start sollte sich das Lösen", erzählte der Zillertaler, der den Druck vom Kopf dann auf das Pedal bringen will. Die vielen Facetten des Zeitfahrens gefallen ihm an der Spezialdisziplin. "Man muss von Anfang an ein gutes Tempo finden und dieses auch durchhalten. Dazu gehört natürlich auch das Quälen und auch die Aerodynamik spielt eine große Rolle. Das sorgt dann auch für das Tüfteln an der Position um gut am Rad zu sitzen und dazu noch die Kraft der Beine in Geschwindigkeit umzusetzen."
Wie auch Wildauer kam Gamper über seinen Vater zum Radsport. Die Raddynastie der aus Schwaz stammenden Familie zieht sich nun über die dritte Generation. Gemeinsam mit seinen jüngeren Zwillingsbrüdern Mario und Florian wird er 2019 für das Tirol Cycling Team an den Start gehen: "Wir waren immer einen Schritt auseinander und wir sind noch nie im selben Team gefahren. Das wird sicher eine spezielle Situation werden."
Die Streckenkenntnis könnte ein Vorteil für die Tiroler sein. "Ich bin die Strecke oft genug gefahren, aber es ist ein Unterschied zwischen Training und Wettkampf. Es ist brutal schnell, außer der Wind würde von vorne kommen und für Tiroler Verhältnisse echt flach", erklärte Gamper.
Nachgefragt über die Favoriten meinte er, dass diese nur schwer auszumachen seien: "Es gibt nur wenige Vergleiche über das ganze Jahr. Natürlich gibt es da Bjerg und Affini, die sicherlich zu nennen sind. Das Niveau ist echt hoch und es ist schwierig zu sagen wo wir dann landen. Top Ten wäre ein Traum. Ich will einhundert Prozent abrufen und wenn ich das schaffe, kann ich sehr zufrieden sein", sagte Gamper.
(rsn) - In sechs Kategorien wurde am vergangenen Dienstag im Haus des Sports in Wien erstmals der VICTOR, der Sport Business Preis 2018 vergeben. Die Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol wurde dabei al
(rsn) – Als Alejandro Valverde in Innsbruck nach zwölf vergeblichen Anläufen die Ziellinie eines WM-Straßenrennens als Erster überquerte, habe ich im ersten Moment Freude verspürt. Es ist immer
(rsn) - Weltmeister Alejandro ist als dritter Spanier nach Miguel Indurain und Alberto Contador mit dem Vélo d´Or (Goldenes Rad) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis belohnt die französische Fachzei
(rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften 2022 werden in Australien ausgetragen. Wie der nationale Radsportverband bekanntgab, wird die Stadt Wollongong im Bundesstaat New South Wales die Welttitelkäm
(rsn) - Nur wenige Tage nach Alejandro Valverdes WM-Triumph hat Spaniens Nationalcoach Javier Minguez mit seinem Rücktritt gedroht. Wie der 69-Jährige der Nachrichtenagentur Europa Press erklärte,
(rsn) - Alejandro Valverde ist mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am Ziel seiner Träume. Ans Aufhören denkt der Spanier trotz seiner 38 Jahre aber noch nicht: Valverde will noch bis 2020 als Profi
(rsn) - Die im WM-Straßenrennen der Frauen gestürzte Annemiek van Vleuten ist am Montag erfolgreich an ihrem gebrochenen Schienbeinkopf (Tibia) operiert worden und wird mindestens vier Wochen eine S
(rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahr
(rsn) - Nicht die hoch gehandelten Zwillingsbrüder Adam und Simon Yates waren im WM-Straßenrennen von Innsbruck die britischen Trümpfe. Vielmehr war der etatmäßige Edelhelfer Peter Kennaugh für
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit sieben Medaillen in den letzten 15 Jahren WM-Geschichte geschrieben. Möglicherweise wird im großen Radsportbuch das Kapitel des 38-Jährigen mit dem ersehnten Gewi
(rsn) – Volksfeststimmung im österreichischen Radsport war es definitiv, die wir in den letzten neun Tagen in der Tiroler Landeshauptstadt erleben durften. Selbst als Österreicher, der viel bei na
(rsn) - Im letzten Podcast zur Straßen-WM von Innsbruck wirft Lukas Kruse mit Felix Mattis und Peter Maurer einen Blick zurück auf die Straßenrennen der Frauen und Männer, die beide mit Favoritens
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f