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04.09.2018 | (rsn) - Auch wenn Gianni Moscon (Sky) bis zum 12. September keine Rennen fahren darf, weil er nach seinem Faustschlag gegen Elle Gesbert (Fortuneo-Samsic) auf der 15. Etappe der Tour de France gesperrt wurde, so ist der 24-Jährige ein heißer Kandidat für die Straßen-Weltmeisterschaften am 29. September in Innsbruck - und Italiens Nationaltrainer Davide Cassani hat gegenüber der Gazzetta dello Sport nun bestätigt, dass er ihn für den Kader einplant.
"Ich bin mir sicher, dass er sich gut vorbereitet. Ich will ihn auf meine 10-Fahrer-Longlist setzen für unser Trainingslager, das am 23. September beginnt. Ideal wäre, wenn er nicht im Mannschaftszeitfahren starten würde, so dass er an dem Wochenende noch das Memorial Pantani und die Trofeo Matteotti bestreiten und ich danach entscheiden kann, ob ich ihn einsetze oder nur als Reservist mitnehme", so Cassani.
Moscon, der am 15. September bei der Coppa Agostoni für Sky wieder ins Renngeschehen eingreifen soll, ist unlängst sogar bereits von Monte Carlo nach Innsbruck gezogen, um sich vor Ort ideal vorbereiten zu können. Schon in Bergen im vergangenen Jahr prägte Moscon das Rennen mit, war im Finale in der Offensive und wurde später dann aber disqualifiziert, weil er sich nach einem Sturz am Teamwagen festgehalten und zurück ins Feld hatte bringen lassen.
Für Cassani ist die Auswahl des WM-Kaders und die Vergabe der Kapitänsrolle jedes Jahr schwer. In Innsbruck sollte eigentlich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) die Squadra Azzurra anführen. Doch der Sizilianer konnte sich bei der Vuelta bislang nicht in guter Form präsentieren, nachdem er sich bei der Tour de France einen Wirbel angebrochen hatte. Und auch Fabio Aru (UAE Team Emirates) fuhr in der ersten Vuelta-Woche nicht auf seinem allerbesten Level. Trotzdem dürften beide für den achtköpfigen Kader gesetzt sein.
Für die weiteren sechs Plätze kommen neben Moscon derzeit etwa zwölf weitere Faher in Frage - darunter auch der für Bora-hansgrohe fahrende Davide Formolo.
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