-->
01.08.2018 | (rsn) – Vor mehr als vier Wochen gewann Pascal Ackermann im südhessischen Einhausen die Deutschen Straßenmeisterschaften. Seitdem trägt der Sprinter des Bora-hansgrohe-Teams das weiße Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Streifen. Ein Bild, an das er sich erst noch gewöhnen muss. "Es ist schon ein tolles Gefühl, so richtig dran gewöhnt habe ich mich noch nicht, ich bin ja auch erst ein Rennen damit gefahren“; sagte Ackermann am Rande des Nach-Tour-Kriteriums in Bürstadt zu radsport-news.com.
Dabei allerdings war er erfolgreich: Beim PrudentialRide in London ließ der 24-Jährig Weltklassesprinter wie Elia Viviani und André Greipel hinter sich und machte seinen bereits dritten Sieg in einem WorldTour-Rennen dieser Saison perfekt. "Ich bin auch noch ein kleines Rennen bei mir zu Hause gefahren, das habe ich auch gewonnen, also steht die 100 Prozent im Meistertrikot“, scherzte Ackermann.
Der Coup in der britischen Metropole war besonders wertvoll, da der Pfälzer ihn in einem klassischen Massensprint auf flacher Zielgeraden gegen internationale Top-Besetzung errang. "Dieser Sieg war für mich viel wert, auch vom Kopf her. Das Team weiß jetzt:Ich bin auch im flachen Sprint da“, so Ackermann, der im strömenden Regen auch noch gestürzt, dabei aber abgesehen von einem paar Hautabschürfungen und einer leichten Hüftprellung glimpflich davon gekommen war.
2019 steht die erste GrandTour an
Seine kleine Serie – das letzte Profi-Rennen vor London war die Deutsche Meisterschaft gewesen - will Ackermann am Wochenende bei der Polen-Rundfahrt fortsetzen. "In Polen will ich weitergewinnen“, kündigte er an. Weil er vom Team fest für die Tour de Pologne eingeplant war, ist auch die zeitgleich stattfindende EM in Glasgow kein Thema mehr, obwohl der Bund Deutscher Radfahrer BDR ihn gerne dabei gehabt hätte.
"Klar, ich wäre gerne gefahren, aber die Polen-Rundfahrt ist im Moment einfach wichtiger für mich und das Team“, sagte Ackermann, der im August noch Einsätze bei den Cyclassics in Hamburg und der Deutschland-Tour haben wird. Anschließend folgen noch einige Eintagesrennen in Belgien, der Sparkassen Münsterland Giro, ehe der Saisonabschluss in China ansteht. "Vom Kopf her bin ich noch frisch, will wieder angreifen, meine zweite Saisonhälfte hat ja mit London erst begonnen“, sagte der Deutsche Meister.
Doch Ackermanns Gedanken richten sich bereits in die ferne Zukunft. Der Sieg in London hat Lust gemacht, einmal in Mailand, Madrid oder sogar Paris einen Massensprint zum Abschluss einer GrandTour zu gewinnen. "In diesem Jahr sehe ich mich noch nicht bei einer großen Landesrundfahrt, so konstant bin ich noch nicht. Aber im nächsten Jahr werde ich eine fahren, welche, das werden wir im Winter mit dem Team besprechen“, kündigte er an.
(rsn) - Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) hat in London den 7. Prudential Ride - Surrey Classic (1.UWT) gewonnen. Beim 183,7 Kilometer langen Eintagesrennen rund um die Britische Hauptstadt verwies
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Während morgen in Paris auf den Champs Elysées die 105. Tour de France zu Ende geht, findet in London der Prudential Ride - Surrey Classic (1.UWT) statt. Beim 183 Kilometer langen Eintagesre
(rsn / ProCycling) – Bevor es in die Alpen geht, wartet auf die Fahrer der 112. Tour de France noch ein klassischer Übergangstag und zugleich die letzte Chance für die Sprinter vor Paris. Die 17.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es sah gar nicht gut aus für Felix Gall (Decathlon – AG2R). Nach dem Aufstehen hätte der Österreicher den Tag mit der Bergankunft auf dem legendären Mont Ventoux fast abhaken können. "I
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe ist auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 ein Statement der besonderen Art gelungen. Im berüchtigten Schlussanstieg hinauf zum Mont Ventoux zogen Floria
(rsn) - Der Triumph von Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) auf dem mythischen Anstieg zum Mont Ventoux zeigt mal wieder: Aufgeben ist im Radsport keine Option. Und manchmal winken gerade d
(rsn) – An Willen mangelte es Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf dem Weg zum Mont Ventoux jedenfalls nicht. Am Ruhetag hatte er erklärt, den Tour-Sieg noch nicht abgeschrieben zu haben,
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Laut dem norwegischem TV2-Sender ist Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) im Ziel der 16. Tour-Etappe auf dem Gipfel des Mont Ventoux zusammengebrochen. Der Norweger soll kurzzeitig d
(rsn) – Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) hat die 16. Etappe der Tour de France 2025 zum Mont Ventoux gewonnen. Im Sprint von vier Ausreißern war er schneller als Ben Healy (EF Educat
(rsn) – Das lange Warten hat sich für die Franzosen gelohnt. Bis zur 16. Etappe musste sich die Grand Nation für den ersten Tagessieg bei dieser 112. Tour de France gedulden. Umso heroischer wurde
(rsn) – Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) hat bei der 112. Tour de France für den ersten Etappensieg eines heimischen Fahrers gesorgt. Der Franzose ließ auf dem 16. Teilstück über 1
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER