--> -->
28.06.2018 | rsn) – Aktuell legt Lennard Kämna eine Pause vom Radsport ein und denkt dabei "über seine langfristigen Karriereziele nach“, wie es am Mittag in einer Mitteilung seines Sunweb-Rennstalls hieß. Die Auszeit sei eine "Vorsichtsmaßnahme“ und gemeinsam von Team und Fahrer beschlossen worden.
"Ich bin in jungen Jahren Profi geworden und meine Karriere hat sich ziemlich schnell entwickelt. Mein erstes Jahr mit Team Sunweb auf WorldTour-Ebene lief sehr gut und ich konnte viel lernen. Der erste Teil der Saison 2018 war aufgrund einiger Krankheiten und Infekte aber nicht das, was wir uns erhofft hatten“, so der 21-jährige Kämna, der nach Mailand - Sanremo am 17. März kein Rennen mehr bestritten hat. "In den vergangenen Monaten kamen viele Dinge zusammen, und nach Gesprächen mit dem Team haben wir beschlossen, dass eine kurze Pause notwendig ist, um unsere langfristigen Ziele neu auszurichten und neu festzulegen“, erklärte der Zeit- und Rundfahrtspezialist.
"Kein Druck für schnelle Rückkehr"
Wann Kämna wieder ins Peloton zurückkehren wird, ist zwar offen. Laut Teamchef Rudi Kemna sei aber ein Comeback noch in diesem Jahr möglich. "Er trainiert weiter und derzeit erstellen wir ohne Druck für eine schnelle Rückkehr für den zweiten Teil der Saison einen Rennplan“, wurde der Niederländer in der Sunweb-Mitteilung zitiert.
Kämna feierte 2017 einen gelungenen Einstand bei den Profis. Der ehemalige Deutsche (2015) und Europameister (2016) der U23 im Zeitfahren wurde damals im Mai Gesamtfünfter der Tour des Fjords und wusste zudem bei seinen Rundfahrteinsätzen in seiner Spezialdisziplin zu überzeugen, etwa als Achter des Vuelta-Zeitfahrens nach Los Machucos. Seine Saison krönte Kämna bei der Straßen-WM in Bergen, wo er mit Sunweb die Goldmedaille im Teamzeitfahren gewann und im U23-Straßenrennen die Silbermedaille holte.
Dagegen kam er in der Saison 2018 nur auf 14 Renntage. Das Team baut allerdings weiter auf den Fischerhuder, denn im April wurde der Ende 2018 auslaufende Vertrag mit Kämna um zunächst ein Jahr verlängert.
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle