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23.06.2018 | (rsn) – Nachdem er bereits gestern das Zeitfahren für sich entscheiden konnte, gewann Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) auch die Königsetappe der Le Tour Savoie Mont Blanc (UCI 2.2). Auf dem 189 Kilometer langen Abschnitt von Chambéry nach Les Bellevilles führte der Schweizer ein eidgenössisches Podium an. Denn Kilian Frankiny (Schweiz U23) und Schellings Teamkollege Roland Thalmann belegten die Ränge zwei und drei. Riccardo Zoidl (Felbermayr- - Simplon-Wels) verteidigte als Siebter sein Führungstrikot.
189 Kilometer, gespickt mit vier schwierigen Anstiegen, standen am Programm der 4. Etappe der Le Tour Savoie in den französischen Westalpen. Vom Start weg wurde das Rennen sehr aggressiv gefahren, vor allem vom Team Vorarlberg-Santic, welches nahezu in jede Attacke involviert war. Bach zehn Kilometern setzte sich eine 28-Mann-starke Ausreißergruppe ab. Mit dabei waren unter anderen der auf diesem Abschnitt sehr aktive Anthony Delaplace (Fortuneo-Samsic), Davide Orrico (Vorarlberg-Santic), der Österreicher Daniel Lehner (Felbermayr-Simplon-Wels) und der Deutsche Leon Heinschke (Sunweb Development Team). Die große Gruppe erarbeitete sich schnell einen Vorsprung von sechs Minuten, ehe das Hauptfeld erstmals reagierte.
Bei der Durchfahrt der Olympiastadt von 1992 betrug der Abstand noch fünf Minuten. Es folgte der Aufstieg zur Bergwertung Bisanne (1. Kat.). Aus der großen Spitzengruppe machte sich Justin Mottier (Vital Concept) aus dem Staub. Er gewann die Bergzähler vor Davide Orrico, welcher nach der 1. Etappe im gepunkteten Trikot der Rundfahrt fuhr. 90 Kilometer vor dem Ziel kam es wieder zum Zusammenschluss der Ausreißergruppe.
Spitzenreiter Zoidl souverän
Nach dem Anstieg auf den Col du Pré setzte sich ein Trio an die Front, bestehend aus Orrico, Delaplace und Perrig Quemeneur (Direct Energie). Dahinter folgte am Gipfel schon die Gruppe mit dem Gesamtführenden Zoidl, der sich mit seinen Helfern nach wie vor gegen die Angriffe der Teams Vorarlberg-Santic und Fortuneo-Samsic erwehren musste.
44 Kilometer vor dem Ziel wurde die Dreiergruppe schließlich gestellt. Zwar setzte Delaplace noch einmal einen Versuch an und mit dem Schweizer Roland Thalmann (Vorarlberg-Santic) gelang es ihm erneut sich abzusetzen. Thalmanns Teamkollege Schelling und der Schweizer Nationalfahrer Kilian Frankiny sprangen nach. Im Schlussanstieg geriet dann Delaplace als Erster in Schwierigkeiten, während Schelling und Frankiny zu Thalmann aufschlossen.
Im Finale fuhr dann Schelling zu seinem zweiten Etappenerfolg in Folge, nachdem er am Freitag das Zeitfahren schon für sich entscheiden konnte. Frankiny holte sich Platz zwei vor Thalmann. Der ehemalige Juniorenweltmeister Felix Gall (Development Team Sunweb) führte die Gruppe der Favoriten ins Ziel.
Als Tagessiebter verteidigte Zoidl seine Gesamtführung: "Das war eine lange und schwierige Etappe. Mein Team war großartig. Ich habe mich bis zum letzten Anstieg gut gefühlt, aber dann war ich am Ende meiner Kräfte. Es wird morgen sicherlich noch einmal schwierig das Trikot zu verteidigen, denn mir verbleiben nur mehr zwei Teamkollegen als Helfer", sagte der Österreicher.
Ergebnis 4. Etappe
1. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic)
2. Kilian Frankiny (Schweiz U23)
3. Roland Thalmann (Vorarlberg-Santic)
4. Anthony Delaplace (Fortuneo-Samsic)
5. Felix Gall (Development Team Sunweb)
Gesamtwertung (nach 4 von 5 Etappen)
1. Riccardo Zoidl (Felbermayr-Simplon-Wels)
2. Maxime Bouet (Fortuneo-Samsic)
3. Matteo Badilatti (Vorarlberg-Santic)
4. Marc Hirschi (Development Team Sunweb)
5. Dylan Sunderland (Bennelong-SwissWellness)
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