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08.06.2018 | (rsn) - "Die Form ist gut, aber mit der Platzierung bin ich nicht zufrieden", erzählte Felix Großschartner nach dem 55. Grand Prix des Kantons Aargau (1.HC), auch GP Gippingen genannt, gegenüber von radsport-news.at. Der 24-Jährige, zuletzt Dritter bei der vorletzten Etappe des Giro d’Italia, haderte mit seinem siebten Platz im Massensprint.
"In der Anfahrt auf den Schlusssprint bekam ich eine Welle von meinem Vordermann. Zum Glück konnte ich mit Müh und Not noch einen Sturz vermeiden, aber nach der letzten Kurve lag ich ungefähr an 40. Position", berichtete der junge Oberösterreicher. Er verlor dabei das Hinterrad seines BORA-hansgrohe Teamkollegen Andreas Schillinger und war für den Schlussspurt, den der Norweger Alexander Kristoff für sich entschied, nicht mehr gut positioniert.
"Ich denke da habe ich einen möglichen Podestplatz hergeschenkt. Aber andererseits hätte ich meine Linie gehalten, wäre ich wohl am Boden gelegen", resümierte Großschartner, der auf der ansteigenden Zielgeraden noch Position für Position gutmachte und auf Rang sieben das schwere Eintagesrennen in der Westschweiz beendete.
Besonders aktiv während des Rennens präsentierte sich das Team Vorarlberg-Santic. Das österreichische Continental-Team war fleißig in den Fluchtgruppen vertreten und gewann mit Davide Orrico einen Bergpreis und durch Ausreißer Gian Friesecke sogar die Sprinttageswertung. Im Schlussspurt landete Roland Thalmann als bester der Vorarlberger Equipe auf Rang 16.
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