--> -->
07.06.2018 | (rsn) – Alexander Krstoff (UAE Team Emirates) ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat beim GP Gippingen (1.HC) seinen zweiten Sieg nach 2015 gefeiert. Der Norweger setzte sich nach 186 Kilometern rund um Leuggern im Sprint deutlich mit mehreren Radlängen Vorsprung im Bergaufsprint vor den Italienern Francesco Gavazzi (Androni) und Marco Canola (Nippo Vini Fantini) durch.
"Das ist mein vierer Saisonsieg, aber normal habe ich zu dieser Zeit schon mehr Siege auf meinem Konto, deshalb war ein Erfolg heute für mich sehr wichtig", so Kristoff.
Das deutsche Team Bora-hansgrohe brachte mit dem Österreicher Felix Großschartner und dem Slowaken Juraj Sagan auf den Plätzen sieben und zehn zwei Mann in die Top Ten. Bester Schweizer beim Heimspiel war Silvan Dillier (AG2R) auf Rang neun.
Das Schweizer Eintagesrennen, das auf einem 18,9 Kilometer langen Rundkurs ausgetragen wurde, wurde von einer vier Fahrer starken Spitzengruppe, bestehend aus den Lokalmatadoren Gian Friesecke (Vorarlberg-Santic), Simon Pellaud (Nationalteam) und Stefan Bissegger (Akros-Renfer SE) sowie Gregory Daniel (Trek-Segafredo) bestimmt.
Das Quartett, das sich früh im Rennen hatte absetzen können, fuhr sich einen Maximalvorsprung von 7:30 Minuten heraus. Vier Runden vor Schluss waren davon noch 5:45 Minuten übrig geblieben. Kurz darauf musste Bissegger seine drei Begleiter ziehen lassen. Auf der nächsten Runde reduzierte das von Katusha-Alpecin und Bora-hansgrohe angeführte Feld den Rückstand weiter, auf nun 4:20 Minuten.
Zwei Runden vor Schluss hatte das Trio noch 2:40 Minuten Vorsprung und das Tempo im mittlerweile ausgedünnten Feld wurde immer höher. Als auf der Vorschlussrunde der Vorsprung keine Minute mehr zwischen Spitze und Feld betrug, attackierte Nico Denz (AG2R) gemeinsam mit Merhawi Kudus (Dimension Data). Doch mehr als 15 Sekunden konnte sich das Duo nicht herausfahren und wurde kurz vor der Glocke zur letzten Runde wieder gestellt. Dafür hielt das Spitzentrio sich weiter tapfer, vor allem Daniel machte einen starken Eindruck und schüttelte die beiden Schweizer im Anstieg ab.
Pellaud belohnte sich immerhin mit dem Bergpreis, Friesecke mit der Sprintwertung und Daniel, der als letzter Ausreißer zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde, bekam die Auszeichnung des kämpferischsten Fahrers. Da es im Finale keine weiteren Attacken gab, kam es zum Bergaufsprint, den Kristoff zu seinen Gunsten entschied.
Endstand:
1. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
2. Francesco Gavazzi (Androni) s.t.
3. Marco Canolo (Nippo-Vini Fantini)
4. Sean De Bie (Verandas Willems)
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt