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03.06.2018 | (rsn) - Der Begriff „Jahrhundert-Talent“ ist im Sport sehr vorsichtig einzusetzen. Nur zu oft erdrückt die Last der Erwartungen dann die möglichen Erfolge. Mit Laura Stigger hat der österreichische Radsport aber einen wahren Diamanten im Nachwuchsbereich. Die 17-Jährige wurde im letzten Jahr Juniorenweltmeisterin und hat in ihrer noch jungen Karriere schon vier Europameistertitel gehamstert. Sie gilt als das große Talent im Mountainbike Cross Country und könnte Ende September sogar auf der Straße für Furore sorgen.
Allerdings begann die Karriere der Ötztalerin nicht mit einem Erfolgserlebnis. Der erste Renneinsatz endete mit einem veritablen Sturz und einer Knieverletzung. Doch keineswegs ließ sich die junge Tirolerin, die ihr erstes Bike im Alter von sechs Jahren vom Osterhasen bekam, davon abschrecken. Nachdem sie zu Beginn den Nachbarsjungen nacheiferte und sich auch bei den nationalen Rennen am Podium platzieren konnte, kam der große Sprung vor vier Jahren.
Laura Stigger galt schon als ewige Zweite, bis eine unglaubliche Serie begann. Sie feierte Sieg um Sieg im Cross Country. Wenn die Ötztalerin am Start stand, dann gab es für die Konkurrenz nicht viel zu holen. In allen Rennen? Nein, natürlich nicht. Ein Platten vereitelte dann doch einmal den Tageserfolg der Tirolerin. Im Jahr 2017 gewann sie alle 16 Rennstarts. Darunter waren der WM-Titel in Cairns und der EM-Gewinn in Darfo Boario. Und natürlich war ihr der Gesamterfolg bei der UCI Junior World Series nicht zu nehmen.
Aufgrund ihres noch jungen Alters muss sie noch ein Jahr auf ihren ersten Weltcupeinsatz in der Kategorie U23 warten. An ihre letzte Saison schloss die mittlerweile 17-Jährige in diesem Jahr noch nahtlos an. Ungeschlagen geht sie in Richtung ihrer ersten Saisonhighlights, den Europameisterschaften in Graz-Stattegg. Mit den Weltmeisterschaften und den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires stehen im Mountainbikesport dann im Herbst noch zwei weitere Topveranstaltungen am Programm.
Doch mit einem Auge blickt Stigger auch auf ein Großevent vor der Haustüre. „Mein Herz schlägt für das Mountainbike, aber eine Straßen-WM vor der eigenen Haustüre wäre eine tolle Sache. Sollte ich Chancen auf eine Nominierung haben, wäre ich bereit“, erklärte die Sportlerin des URC Ötztal. Viele Szenekenner trauen der 17-Jährigen, die in dieser Saison von Red Bull unter die Fittiche genommen wurde, auf dem schwierigen Parcours sogar eine Medaille zu.
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