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12.05.2018 | (rsn) - Mit breiter Brust nimmt Maximilian Walscheid (Sunweb) die am Sonntag beginnende 13. Kalifornien-Rundfahrt in Angriff. Kein Wunder - dem Neuwieder gelang bei der jüngst beendeten Tour de Yorkshire im Sprint der welligen 3. Etappe sein erster Saisonerfolg.
Dass die Form also stimmt, bestätigte Walscheid im Gespräch mit radsport-news.com am Freitagabend im Rahmen der Teampräsentation in Kalifornien. "Dass ich auf einem flachen Etappenprofil siegen kann, das wissen Einige. Jetzt konnte ich aber meine Entwicklung als ganzer Fahrer zeigen. Ich bin mittlerweile in der Lage, halbschwere Rennen so zu überstehen, dass ich am Ende noch sprinten kann", sieht der 1,99 Meter große Sprinter die nächste Leistungsentwicklung als vollzogen an.
Gemeinsam mit seinem Trainer wurde dieses Jahr verstärkt auf die Dosierung der Trainings- und Wettkampfintensitäten geachtet. Mit Erfolg, wie das Frühjahr bislang beweist. "Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder krankheitsbedingte Unterbrechungen, weshalb ein kontinuierlicher Aufbau schwierig war. Jetzt hatte ich aber einen sehr guten Winter und deshalb kann ich jetzt zeigen, dass ich den ein oder anderen Anstieg überstehe", so Walscheid.
Mit Blick auf die 136 Kilometer lange und topfebene Auftaktetappe der Kalifornien-Rundfahrt auf zwölf Runden durch Long Beach zeigte sich der 24-Jährige trotz, oder gerade wegen der namhaften Konkurrenz angriffslustig: "Ich will gegen die Besten gewinnen, dann zählt ein Ergebnis einfach mehr. Ich will mich gegen die stärksten Sprinter beweisen, dazu habe ich hier Gelegenheit", fürchtet er die Konkurrenz um Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), Mark Cavendish (Dimension Data), Alexander Kristoff (United Emirates) oder Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) nicht.
"Ich denke es ist möglich, hier um einen Sieg mitzufahren. Mein Ziel ist es nicht, zweimal Dritter zu werden. Es gibt drei Sprintetappen und jede einzelne gehe ich mit dem Ziel an, sie abzuschießen", schickte er gleich mal eine Kampfansage an die Konkurrenz heraus.
Doch der Sprinter plant bereits langfristig und liebäugelt mit der komplett flachen Deutschen Meisterschaft am 1. Juli im hessischen Einhausen. "Die Strecke kommt mir entgegen und liegt bei mir fast vor der Haustür. Mit dem Rad braucht man von Heidelberg nur eine Stunde dorthin. Eine kürzere Anreise habe ich das ganze Jahr über nicht."
Der Deutsche U23-Meister von 2014 hat dabei den Blick auf das Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Streifen gerichtet: "Es ist immer ein Karriereziel, Deutscher Meister zu werden. Es ist eine riesengroße Ehre, wenn man das Meistertrikot einmal tragen darf. Wir sind da teamintern gut aufgestellt und der Kurs kommt mir sehr entgegen."
Bis dahin möchte Walscheid aber zunächst einmal in Kalifornien für Furore sorgen.
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