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20.05.2018 | (rsn) - Mit gerade mal zwei vierten Plätzen im Gepäck kehrt das Katusha-Alpecin-Team von der Kalifornien-Rundfahrt zurück. In den insgesamt drei Sprintankünften sorgten dafür Kapitän Marcel Kittel und sein Anfahrer Rick Zabel. Viel zu wenig für die Ansprüche des Rennstalls, der zur Mitte der Saison auf bescheidene drei Siege kommt.
In dieses Bild passte auch die Zielankunft der gestrigen Kalifornien-Schlussetappe, die in Sacramento mit dem dritten Etappensieg des überragenden Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) endete, mit dem Kittel 2017 noch in einer Mannschaft fuhr. Dagegen rollte der Erfurter nach einer missratenen Sprintvorbereitung als 17. Über den Zielstrich.
"Wir waren zu früh vorn“, gestand Rick Zabel gegenüber radsport-news.com ein. "Man musste natürlich aufgrund der vielen Kurven auf der Schlussrunde vorn fahren, um Kraft zu sparen, aber auf der Zielgeraden herrschte starker Gegenwind. Nils Politt kam als Erster um die letzte Kurve 900 Meter vor dem Ziel, ich als Zweiter mit Marcel am Hinterrad. Das sah schön aus, war aber uneffektiv.“
Angesichts der Entfernung war das für Katusha-Alpecin eine denkbar ungünstige Konstellation, wie Zabel erläuterte: "Quick-Step hat sich aufgrund des Gegenwinds an unserem Hinterrad kaputtgelacht. Sie sind dann mit zehn Stundenkilometern Überschuss vorbeigezogen. Ich konnte die Lücke schließen, aber dann sind sich Marcel und Mark Cavendish ins Gehege um Gavirias Hinterrad gekommen. So waren beide aus der Entscheidung raus.“
Angesichts des bescheidenen Ergebnisses wiederholte der 24-Jährige: "Wir haben nicht umgesetzt, was wir wollten. Wir wollten eigentlich cooler sein, waren aber zu früh dran. Wir hätten noch ein, zwei Fahrer vor uns gebraucht“, so Zabel, dessen Team nun mit leeren Händen abreisen muss.
Mit Blick auf die in der zweiten Juli-Woche beginnende Tour de France, die Kittel auch in diesem Jahr als seinen Saisonhöhepunkt ausgerufen hat, zeigte sich Zabel allerdings zuversichtlich: "Wir lassen den Kopf nicht hängen. Wir sind gut drauf und die Eingespieltheit von Quick-Step kriegen wir bis zur Tour auch noch hin. Wir waren nicht weit weg, wenn wir eine Etappe hier gewinnen, sind wir alle happy. Ich gewinne lieber ein paar Etappen bei der Tour als hier“, betonte er.
Zunächst aber steht weiteres Training an, und zwar in der Höhe, wie Zabel anfügte: "Ich gehe jetzt mit Marcel erstmal zwei Wochen ins Höhentrainingslager und dann wird die Rennplanung zur Tour besprochen.“
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