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24.04.2018 | (rsn) - Michael Matthews (Sunweb) kommt nach einem schwierigen Saisonstart immer besser in Schwung. Nachdem er sich im Februar beim Omloop Het Nieuwsblad die Schulter gebrochen hatte, zeigte der 27-jährige Australier zuletzt bei den Ardennenklassikern ansteigende Form und sicherte sich nun zum Auftakt der 72. Tour de Romandie seinen ersten Saisonsieg.
Im technisch anspruchsvollen Prolog von Fribourg, der zahlreiche Kurven, eine rasende Abfahrt sowie einen bis zu zwölf Prozent steile Schlussrampe aufwies, war Matthews am Dienstag bei strahlendem Sonnenschein nicht zu stoppen. Nach vier Kilometern blieb beim spät gestarteten Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France die Uhr bei 5:33 Minuten stehen, womit Matthews genau eine Sekunde schneller war als der früh ins Rennen gegangene Schweizer Tom Bohli (BMC), der in seinem ersten Zeitfahren des Jahres um ein Haar einen Heimsieg gefeiert hätte.
"Es ist eine kleine Überraschung, hier zu gewinnen. Ich hatte keinen schönen Tag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich“, sagte Matthews, der am Sonntag nur Rang 63. belegt hatte, im Sieger-Interview auf Eurosport. "Ich wusste nicht, wie das Gefühl in den Beinen sein würde, aber ich habe mein Bestes gegeben und es war genug, um den Sieg zu holen. Es ist mein erster Sieg in dieser Saison, den genieße ich jetzt. Es läuft immer besser, anfangs hatte ich noch Probleme, aber so langsam stimmt die Form.“
Auch wenn er spät noch den "Hot Seat“ des Spitzenreiters räumen musste, konnte Bohli mit seinem Auftritt mehr als nur zufrieden sein. "Das ist ziemlich unglaublich. Das hier war mein erstes Zeitfahren des Jahres. Ich war richtig nervös, hatte Magenschmerzen und kann deshalb gar nicht erklären, wieso es so gut lief. Vielleicht hat mir die Nervosität geholfen, in den 'Flow‘ zu kommen“, sagte der 24-Jährige, der zudem bester Fahrer seines mit Stars gespickten BMC-Teams war.
Sein Mannschaftskollege Rohan Dennis etwa wurde zeitgleich noch hinter dem Slowenen Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) Vierter. Der als letzter der 133 Fahrer gestartete Richie Porte belegte mit 14 Sekunden Rückstand sogar nur Rang 18. Tejay van Garderen, das dritte BMC-Trumpfass, musste sich 22 Sekunden hinter Matthews sogar mit Platz 39 begnügen.
Hinter dem fünftplatzierten Niederländer Victor Campenaerts (Lotto Soudal) folgten mit Geraint Thomas (Sky/+0:05), William Clarke (EF Drapac/+0:06), den zeitgleichen Diego Rosa (Sky) und Pierre Latour (AG2R) sowie Gorka Izagirre (Bahrain-Merida/+0:09) mehrere Fahrer, die allesamt in den kommenden Tagen ums Gesamtklassement kämpfen werden. Gleiches gilt für den Ravensburger Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe), der mit 17 Sekunden hinter Matthews auf Platz 27 kam und damit in Fribourg bester Deutscher war.
Die Tour de Romandie wird morgen mit der 1. Etappe fortgesetzt, die über 166,6 Kilometer von Fribourg nach Delémont führt und die den Ausreißern beste Chancen bieten dürfte.
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