--> -->
06.04.2018 | (rsn) - Das 17,5 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren am dritten von fünf Tagen der Healthy Ageing Tour in der Provinz Groningen hat für die erwartete Vorentscheidung im Kampf um den Gesamterfolg gesorgt. Mit einer überlegenen Vorstellung sicherte sich die niederländische Boels-Dolmans-Mannschaft den Tagessieg und platzierte vier Fahrerinnen auf den ersten vier Plätzen des Gesamtklassements. Die beste teamfremde Fahrerin ist zwei Etappen vor Schluss die Sprinterin Kirsten Wild (Wiggle-High5), die allerdings bereits 1:42 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot von Amy Pieters (Boels-Dolmans) hat.
Die auch laut Weltrangliste beste Mannschaft der Welt gewann den kollektiven Kampf gegen die Uhr in Stadskanaal nach 21:54 Minuten mit 52 Sekunden Vorsprung auf das dänische Ensemble von Virtu Cycling um die ehemalige Deutsche Meisterin Mieke Kröger. Das deutsche Team Canyon-SRAM mit Tania Erath, Lisa Klein, Christa Riffel und Trixi Worrack belegte mit 1:01 Minuten Rückstand Rang drei - nur eine Sekunde vor Wiggle-High5 mit Wild und Lisa Brennauer. Der deutsche Bundesliga-Rennstall Maxx-Solar Lindig wurde mit 2:38 Minuten Rückstand 14. unter 19 Teams.
Das Mannschaftszeitfahren stellte am Freitagnachmittag die Etappe 3b der fünftägigen Rundfahrt dar. Am Vormittag hatte Wild bereits die 66,2 Kilometer lange Etappe 3a gewonnen - im Sprint eines dezimierten Pelotons vor der Luxemburgischen Meisterin Christine Majerus (Boels-Dolmans) und der Deutschen Meisterin Lisa Klein (Canyon-SRAM).
Auf der morgendlichen Halbetappe war zunächst eine fünfköpfige Spitzengruppe ausgerissen, von der Kröger als letzte übrig blieb und sich bis rund drei Kilometer vor dem Ziel noch als Solistin an der Spitze hielt. Doch im Hauptfeld gab Boels-Dolmans Vollgas, um selbiges an der Windkante noch einmal zu zerreißen und die bisherige Gesamtzweite Alice Barnes (Canyon-SRAM) abzuhängen. Die Britin büßte 56 Sekunden ein und fiel aus den Top Ten heraus.
Durch die Tempoverschärfung musste auch Kröger im Finale - ähnlich wie beim WorldTour-Rennen Driedaagse De Panne vor zwei Wochen - ihre Segel streichen. In den Sprintvorbereitungen machte dann Wiggle-High5 den besten Job, so dass Wild als Führende um die letzte Kurve kam und von dort unwiderstehlich zum Sieg durchziehen konnte. Einzig Majerus blieb im Windschatten an der Niederländerin dran.
Am Nachmittag dann trat Boels-Dolmans in der klaren Favoritenrolle zum Teamzeitfahren an - schon zu diesem Zeitpunkt mit den Plätzen eins, zwei und drei der Gesamtwertung in seiner Hand. Der Rennstall von Teamchef Danny Stam fuhr rund um Stadskanaal aber keineswegs auf Nummer sicher, sondern gab Vollgas und pulverisierte alle bis dato vorgelegten Zeiten.
Am Samstag und Sonntag stehen zwei weitere völlig flache Etappen von Hogeland über 142,9 Kilometer nach Winsum und über 94,3 Kilometer in der Innenstadt von Groningen auf dem Programm. Wind dürfte daher nur noch am Samstag eine Rolle spielen und Möglichkeiten bieten, in die Boels-Dolmans-Phalanx an der Spitze des Gesamtklassements einzudringen.
Ergebnis Etappe 3a:
1. Kirsten Wild (Wiggle-High5) 1:33:00 Stunden
2. Christine Majerus (Boels-Dolmans) s.t.
3. Lisa Klein (Canyon-SRAM) s.t.
4. Lorena Wiebes (Parkhotel Valkenburg) s.t.
5. Susanne Andersen (Hitec Products) s.t.
Ergebnis Etappe 3b:
1. Boels-Dolmans 21:54 Minuten
2. Virtu Cycling + 0:52
3. Canyon-SRAM + 1:01
4. Wiggle-High5 + 1:02
5. Parkhotel Valkenburg + 1:05
Gesamtwertung:
1. Amy Pieters (Boels-Dolmans) 5:27:32 Stunden
2. Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) + 0:27 Minuten
3. Chantal Blaak (Boels-Dolmans) + 0:32
4. Christine Majerus (Boels-Dolmans) + 0:54
5. Kirsten Wild (Wiggle-High5) + 1:42
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Neun Etappen, fast alle mit dem Potenzial, klassementrelevant zu werden. Doch je mehr Chancen es gibt, den Unterschied zu machen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es im Kam
(rsn) – Von den 154 Fahrerinnen, die am kommenden Samstag im bretonischen Vannes die 4. Tour de France Femmes (2.WWT) unter die Räder nehmen, vertreten sieben die deutschen Farben. Von der erfahr
(rsn) – Im Farbenspiel des Pelotons sollen sie jederzeit deutlich erkennbar sein – die Führenden in den Sonderwertungen der Tour de France Femmes. Die Trikotfarben (Gelb, Grün, Gepunktet und Wei
(rsn) - Bei der vierten Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wartet auf die 154 Starterinnen viel harte Arbeit auf dem Weg von Vannes nach Chatel Les Portes de Soleil. An neun Renn
(rsn) – Im Männerkalender ist die Tour de France seit über 100 Jahren der Fixpunkt jeder Radsportsaison. Seit 2022 gibt es auch die Tour de France Femmes, die sich in kürzester Zeit zu einem Hig
(rsn) – Die vierte Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift führt vom 26. Juli bis 3. August 2025 über 1.168,6 Kilometer von Vannes in der Bretagne bis nach Chatel in den Alpen und bleibt a
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto) musste seit ihrem Tour-de-France-Gesamtsieg 2024 rund zehn Monate bis zum nächsten Erfolgserlebnis warten. Ende Juni gewann die
(rsn) – Zum Finale des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) hat Liane Lippert (Movistar) ihren zweiten Etappensieg gefeiert. Die 27-jährige Friedrichshafenerin setzte sich über 134 Kilometer von ForlÃ
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) war schwer enttäuscht, als sie am Monte Nerone im Ziel der vorletzten Etappe des Giro d´Italia Women ankam und das Rosa Trikot um 22 Sekunden an Titelverteidigeri
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) hat auf der 4. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) die Top-Favoritinnen hinter sich gelassen und nach 142 Kilometern zwischen Castello Tesino und
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle