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02.04.2018 | (rsn) - Egal, wo der Radsport gerade seine WorldTour-Rennen austrägt, Quick-Step Floors bestimmt das Geschehen. Nach dem Erfolg am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt durch Niki Terpstra gewann Teamkollege Julian Alaphilippe am Montag den Auftakt der 58. Baskenland-Rundfahrt rund um Zarautz. Der Franzose setzte sich nach hügeligen 162,1 Kilometern im Zweiersprint gegen Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) durch und übernahm das Führungstrikot der sechstägigen Rundfahrt. Eine starke Vorstellung zeigte auch die deutsche Equipe Bora-hansgrohe.Â
"Ich bin sehr glücklich, vor allem, da ich nach Milano-Sanremo krank wurde und eine Pause einlegen musste, bevor ich zum Training zurückkehrte. Nach diesem kleinen Rückschlag war ich sehr motiviert, also habe ich hart gearbeitet, um wieder in Bestform zu sein. Der Plan war, hier eine Etappe zu holen, und obwohl wir gestern den letzten Anstieg erkundet hatten und er mir auf dem Papier lag, wusste ich nicht, wie meine Beine nach dieser Pause reagieren würden“, sagte Alaphilippe nach seinem zweiten Saisonsieg, mit dem er sich neben dem Gelben auch das Punktetrikot sicherte.
Der 25-Jährige wurde im Schlusssprint gegen Roglic seiner Favoritenrolle gerecht und verwies den Slowenen auf Platz zwei. Roglic schien bei seiner Attacke ohnehin mehr die Gesamtwertung im Blick gehabt zu haben. "Wir sind hier mit einem Ziel und das ist die Gesamtklassifikation mit Primoz“, bestätigte LottoNL-Sportdirektor Grischa Niermann. "Wir hätten gerne gewonnen, aber das hat heute nicht geklappt. Wir sind gut gestartet und das gibt uns Vertrauen für den Rest der Woche. "
Den Beginn der Etappe bestimmte eine vierköpfige Spitzengruppe bestehend aus Ibai Salas (Burgos), Jonathan Lastra (Caja Rural), Aitor Gonzalez (Euskadi) und Amanuel Gebreigzabhier (Dimension Data). Der Vorsprung wuchs schnell auf vier Minuten an, nahm anschließend jedoch genauso rapide ab. Im zweiten der fünf Anstiege des Tages zum Maddiola, lief die Gruppe 80 Kilometer vor dem Ziel bereits Gefahr, wieder eingeholt zu werden.Â
Das Tempo verlangsamte sich daraufhin auch im Feld, ehe es Thomas De Gendt (Lotto Soudal) zu bunt wurde. Mit Daria Cataldo (Astana) im Schlepptau schloss der Belgier zur Spitzengruppe auf und brachte wieder Zug ins Rennen. Unter der Regie von De Gendt wuchs der Vorsprung in der Folge zeitweise wieder über zwei Minuten an. 25 Kilometer vor dem Ziel war das Unterfangen der Ausreißer dennoch beendet.Â
Die Entscheidung fiel am letzten Anstieg des Tages zum Elkano Gaina, einer Rampe von 2,4 Kilometer Länge und durchschnittlich neun Prozent Steigung. Roglic setzte sich gleich zu Beginn des Anstiegs an die Spitze des Feldes, erhöhte sukzessive das Tempo und fand kurz darauf nur noch Alaphilippe und Nairo Quintana (Movistar) an seinem Hinterrad.Â
Nach einer weiteren Tempoverschärfung durch Alaphilippe verlor der Kolumbianer den Anschluss, so dass Roglic und Alaphilippe als Führungsduo mit 22 Sekunden Vorsprung über die Kuppe der Steigung gingen. In der folgenden, 6,6 Kilometer langen Abfahrt ließen beide sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen.Â
23 Sekunden später führte Pello Bilbao (Astana) vor Enric Mas (Quick-Step Floors) eine zwölfköpfige Verfolgergruppe ins Ziel, zu der neben Quintana, Romain Bardet (AG2R), Gorka Izagirre (Bahrain-Merida) sowie Bauke Mollema (Trek-Segafredo) auch die Bora-hansgrohe-Profis Emanuel Buchmann und Patrick Konrad gehörten. Der Ravensburger belegte schließlich rang sechs, der Österreicher wurde Siebter.
Mehr Rückstand mussten am Ende Mikel Landa (Movistar) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) hinnehmen, die beide jeweils 51 Sekunden hinter dem Sieger den Zielstrich überquerten.
Im Gesamtklassement liegt Alaphilippe vier Sekunden vor Roglic und 29 vor Bilbao. Buchmann und Konrad folgen mit je 33 Sekunden Rückstand auf den Positionen sechs und sieben.
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