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30.03.2018 | (rsn) - Vor zwei Jahren weinte die deutsche Para-Athletin Denise Schindler bittere Tränen im Velodrom von Rio de Janeiro. Eine Disqualifikation verhinderte den Medaillentraum der Olchingerin in der 3.000-Meter-Einerverfolgung bei den Paralympischen Spielen 2016. Knapp zwei Jahre später gelang die Revanche mit einer eindrucksvollen Fahrt zum Weltmeistertitel in dieser Disziplin.
"Es war schon richtig emotional. In der letzten Runde habe ich schon feuchte Augen bei meinem Trainer entdeckt. Danach lagen wir uns genau an jener Stelle in den Armen, wo wir 2016 völlig enttäuscht die Disqualifikation hinnehmen mussten", kommentierte Schindler die ersten Momente nach dem Sieg in Rio.
Silber im Sprint und im Scratch
Die 32-Jährige krönte sich nicht nur in der Einerverfolgung zur Weltmeisterin, sondern gewann auch zwei Silbermedaillen im Sprint- und im Scratchbewerb. "Ich wollte unbedingt diesen Titel, da ich eben genau in Rio diese bitteren Momente erleben musste. Jetzt habe ich mir einen Traum erfüllt und die beiden Silbermedaillen waren unerwartet, aber haben unterstrichen, dass sich die harte Arbeit mit den vielen Techniktrainings bezahlt gemnacht haben", erklärte Schindler.
Dabei begann die WM andere als optimal für Schindler. Nachdem ihr Zubringerflug nach Frankfurt gestrichen wurde, musste sie einen Autotransfer organisieren um ihre Maschine nach Rio noch zu bekommen. Auch das Sondergepäck mit den Wettkampfrädern kam erst spät in Brasilien an. Vier Stunden vor ihrem Wettkampf erreichten die fehlenden Stücke den Flughafen in Rio.
Wieder ein Duell mit Megan Giglia
Doch danach verlief alles reibungslos für die 32-Jährige. Bereits in der Qualifikation zeigte Schindler ihre Goldambitionen mit der schnellsten Zeit. Im Finale kam es dann zum Aufeinandertreffen mit der Paralympics-Siegerin Megan Giglia. Wieder startete die Britin schnell, doch im Gegensatz zu 2016 reagierte Schindler sofort. Eine Runde vor Ende des Verfolgungsrennens fuhr sie auf ihre Konkurrentin auf und überholte diese sogar. "Das war der perfekte Payback-Day", schmunzelte Schindler.
Die Ostertage nutzt sie jetzt noch für die Feierlichkeiten. Danach geht es für die dreifache Medaillengewinnerin nach Mallorca, wo sie sich für die Straßensaison vorbereitet.
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