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02.02.2018 | (rsn) - Juan José Lobato, der nach unerlaubter Einnahme von Schlafmitteln im Trainingslager von seinem Team LottoNL-Jumbo fristlos gekündigt worden war, will wieder in den Profiradsport zurückkehren. Das kündigte der 29-jährige Spanier in einem offenen Brief auf Facebook an. "Radfahren ist meine Leidenschaft und ich fühle mich stärker als je zuvor ", schrieb Lobato und bestritt zugleich, abhängig von Schlafmitteln zu sein.
Als Grund für den Einsatz der Medikamente gab der Sprinter persönliche Probleme an. Im vergangenen Jahr sei sein Onkel, der für ihn eine enge Bezugsperson war, im Alter von nur 43 Jahren gestorben, zudem habe er eine "schwierige Trennung“ durchlebt. "Aufgrund all dieser persönlichen Probleme war das Einschlafen nicht einfach und ich habe, fälschlicherweise, auf dieses Medikament zurückgreifen, um mich gut ausruhen zu können“, schrieb Lobato.
Neben dem Sprinter hatte die Teamleitung im vergangenen Dezember auch Pascal Eenkhoorn und Antwan Tolhoek aus dem Trainingscamp nach Hause geschickt. Die beiden Niederländer zeigten Ausfallserscheinungen und "seltsame Reaktionen“ und wurden ebenso wie Lobato, der so fest schlief, dass die Betreuer ihn zunächst gar nicht wecken konnten, in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrer kamen mit zweimonatigen Suspendierungen davon, Lobato dagegen wurde mit sofortiger Wirkung entlassen.
In seinem Offenen Brief entschuldigte er sich nun nochmals bei seinem Team,das ihn für die Tour Down Under im Januar in Australien vorgesehen hatte "Obwohl ich ihre Farben nicht mehr repräsentieren werde, muss ich mich bei der Mannschaft dafür entschuldigen, dass ich einen Teil ihrer Regularien verletzt habe. Schließlich haben sie beschlossen, mich zu entlassen, und wir haben eine Vereinbarung getroffen, den Vertrag aufzuheben“, so Lobato, der nach eigenen Angaben bereits mehrere medizinische Tests hat durchführen lassen, um zu beweisen, dass in seinem Fall keine Abhängigkeit vorliege.
"Und das Ergebnis ist klar: Es gibt keine Spuren dieser Schlafmittel in meinem Urin. Außerdem bin ich völlig offen dafür, mich weiteren Tests zu unterziehen, um zu beweisen, dass ich nicht süchtig nach irgendeiner Art von Medikamenten bin“, betonte er.
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