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24.01.2018 | (rsn) - Der Radsport-Weltverband UCI hat seine Disziplinar-Kommission damit beauftragt, sich mit dem Sturz von Sebastien Reichenbach (FDJ) beim herbstlichen Halbklassiker Tre Valli Varesine zu beschäftigen. Der Schweizer beschuldigt den Italiener Gianni Moscon (Sky), ihn absichtlich vom Rad gestoßen zu haben. Dazu hat Reichenbach inzwischen bei der UCI ausgesagt. Doch nicht nur er, auch andere Fahrer seien bereits vom Weltverband angehört worden, berichtet cyclingnews.com. Moscon selbst müsse noch aussagen.
Sollte die Disziplinar-Kommission zu dem Entschluss kommen, Moscon habe getan, was Reichenbach behauptet, so droht dem Italiener laut UCI-Regelwerk eine Sperre zwischen einem und sechs Monaten für gewaltbereites Verhalten.
Reichenbach stürzte bei dem italienischen Herbstrennen schwer und brach sich den Ellbogen sowie seine Hüfte. Er beschuldigte sehr schnell Moscon, ihn gestoßen zu haben. Der Italiener bestreitet das allerdings vehement und behauptet, Reichenbach sei vom Lenker abgerutscht.
Das Brisante an der Geschichte ist, dass sie eine Vorgeschichte hat. Denn Reichenbach hatte im Frühjahr 2017 auf Twitter darauf hingewiesen, dass sein Teamkollege Kevin Reza bei der Tour de Romandie rassistisch beschimpft worden sei. Der Schweizer nannte damals zwar keinen Namen, doch es kam schnell heraus, dass Moscon als Täter gemeint war. Der Italiener wurde von seinem Team für sechs Wochen suspendiert, so dass die UCI damals nicht tätig werden musste. Diesmal sieht es anders aus.
"Ich beobachte die Moscon-Affäre sehr genau", sagte UCI-Präsident David Lappartient bereits im Dezember. "Wenn er nach der rassistischen Beleidigung eines Fahrers einen von dessen Teamkollegen später von seinem Rad schubst, dann hat er nichts mehr mit dem Radsport zu tun."
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