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Katusha mit Zabel nach China, Reichenbach fällt drei Monate aus

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Rick Zabel (Katusha-Alpecin) | Foto: Cor Vos

10.10.2017  |  (rsn) - Angeführt von Rein Taaramae und Rick Zabel startet das Katusha-Alpecin-Team zum WorldTour-Abschluss bei der neu ins Leben gerufenen Tour of Guangxi (19. - 24. Oktober). Der 30 Jahre alte Este soll die Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt durch China ins Visier nehmen, der sieben Jahre jüngere Deutsche wird in den Sprints seine Chance bekommen und dabei auf den Österreicher Marco Haller und den Dänen Michael Morkov bauen können. Komplettiert wird das Aufgebot durch Pavel Kochetkov, Marco Mathis und Angel Vicioso.

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Der Anfang Oktober bei Tre Valli Varesine schwer gestürzte Sebastien Reichenbach (FDJ) muss eine dreimonatige Pause einlegen. Dies teilte sein Team mit. Der Schweizer hatte sich bei seinem Sturz, der - so behauptet es Reichenbach -  vom Italiener Gianni Moscon (Sky) absichtlich verursacht worden sein soll, den Ellenbogen und das Becken gebrochen. Der 28-Jährige hat auf Ratschlag seines Teams bereits rechtliche Schritte gegen den seine Unschuld beteuernden Moscon eingeleitet.

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Das Direct Energie-Team wird ab der kommenden Saison auf Wilier Triestina-Fahrrädern unterwegs sein. Das teilte der französische Zweitdivisionär, der in den vergangenen beiden Jahren die spanische BH-Marke fuhr, am Dienstag mit. Wilier Triestina ist bereits Hauptsponsor des italienischen ProContinental-Teams Wilier Triestina – Selle Italia und wird laut cyclingnews.com sein dortiges Engagement auch fortsetzen.

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Laurens De Plus hat sich bei seinem dramatischen Sturz bei Il Lombardia eine kleinere Fraktur in seinem rechten Knie zugezogen. Wie sein Quick-Step Floors-Team am Montagabend mitteilte, wurde die Verletzung bei einer nachfolgenden Untersuchung in Herenthals festgestellt. Der 22-jährige Belgier wird zwei Wochen auf Krücken angewiesen sein, eine Operation ist offenbar nicht erforderlich. De Plus war einer von vier Fahrern, die am Samstag in der gefährlichen Abfahrt von Sormano in ein und derselben Kurve gestürzt waren. De Plus war dabei in hohem Bogen über die Leitplanke einen tiefen Abhang hinab geflogen. Die Fernsehbilder ließen zunächst Schlimmstes befürchten, doch konnte das Team relativ schnell erste Entwarnung geben. Dagegen zogen sich die ebenfalls gestürzten Jan Bakelants (Ag2R) und Simone Petilli (UAE Team Emirates) diverse Knochenbrüche zu und müssen weiterhin im Krankenhaus behandelt werden.

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