--> -->
28.12.2017 | (rsn) - Im Matsch von Loenhout war gegen Sanne Cant (Beobank-Corendon) einmal mehr kein Kraut gewachsen. Die Weltmeisterin hat den vierten Lauf der DVV Verzekeringen Trofee hintereinander gewonnen und sich in der Gesamtwertung auf Rang fünf vorgeschoben. Dort liegt weiterhin die US-Amerikanerin Katie Compton (Trek) an der Spitze. Sie wurde in Loenhout hinter Lucinda Brand (Sunweb) mit 14 Sekunden Rückstand auf die belgische Siegerin Dritte und baute ihre Führung gegenüber der Britin Nikki Brammeier (Boels-Dolmans) auf 4:44 Minuten Vorsprung aus.
"Es war kein guter Tag, aber ein gutes Ergebnis. Damit bin ich zufrieden", sagte Compton nach dem Rennen. Die 39-Jährige hatte einen schlechten Start erwischt und fiel früh auf Rang 20 zurück, um dann eine Aufholjagd starten zu müssen. "Ich hatte Probleme mit dem Atmen und deshalb einfach nur versucht, so viel Zeit gegen Nikki (Brammeier) und Helen (Wyman) herauszuholen wie möglich", so Compton weiter. Brammeier wurde Tagesneunte und verlor so auch gegen Wyman an Boden, die als Tagesachte bis auf zwei Sekunden an ihre britische Landsfrau im Gesamtklassement heranrückte.
Die Belgierin Cant hat als Fünfte nun 9:05 Minuten Rückstand und wird den Gesamtsieg der belgischen Rennserie kaum mehr davontragen können, da sie an den ersten beiden Saisonläufen in Ronse sowie am Koppenberg nicht teilnahm und sich so bereits viel Rückstand einhandelte. Da hilft es ihr dank des Gesamtzeit-Modells der Trofee auch nicht viel, dass sie seitdem alle vier Rennen gewonnen hat.
In Loenhout aber war Cant von Beginn an mit bei der Musik. In der ersten Runde reagierte sie sofort, als Wyman erstmals Druck machte, und in der zweiten Runde konnte nur die Weltmeisterin noch folgen, als Brand einen Angriff startete. Am Ende der zweiten Runde lagen Cant, Brand, Compton, Wyman, Maud Kaptheijns und Loes Sels (beide Crelan-Charles) zu sechst an der Spitze, und im dritten Umlauf waren es dann erneut Cant und Brand, die sich absetzten.
Zu Beginn der fünften und letzten Runde hatte Cant schließlich sechs Sekunden Vorsprung auf Brand und 13 auf Compton sowie 18 auf Sels und 28 auf die Italienerin Eva Lechner (Clif Pro Team). Brand versuchte noch einmal, näher zu kommen, machte aber einige kleine Fehler und hatte so keine Chance mehr gegen die Weltmeisterin. Stattdessen wurde die Niederländerin selbst noch von Compton eingeholt und entschied das Duell um Rang zwei schließlich erst im Schlussspurt auf der asphaltierten Zielgeraden für sich.
Die DVV Verzekeringen Trofee wird am 1. Januar mit dem GP Sven Nys in Baal fortgesetzt, bevor am 10. Februar der Krawatencross in Lille die Saison beschließt.
Tagesergebnis:
1. Sanne Cant (Beobank-Corendon) 46:17 Minuten
2. Lucinda Brand (Sunweb) + 0:13
3. Katie Compton (Trek Factory) + 0:14
4. Eva Lechner (Clif Pro Team) + 0:28
5. Loes Sels (Crelan-Charles) + 0:34
6. Maud Kaptheijns (Crelan-Charles) + 0:40
7. Laura Verdonschot (Marlux-Napoleon Games) + 0:50
8. Helen Wyman (Kona) + 0:54
9. Nikki Brammeier (Boels-Dolmans) + 1:21
10. Kim Van de Steene (Tarteletto-Isorex) + 1:38
Gesamtwertung:
1. Katie Compton (Trek Factory) 4:18:55 Stunden
2. Nikki Brammeier (Boels-Dolmans) + 4:44 Minuten
3. Helen Wyman (Kona) + 4:46
4. Maud Kaptheijns (Crelan-Charles) + 6:58
5. Sanne Cant (Beobank-Corendon) + 9:05
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Wenn ein Team bei einem Meisterschaftsrennen fünf Kilometer vor dem Ziel zu dritt in einer vierköpfigen Spitzengruppe weit vor allen anderen Kontrahentinnen fährt und am Ende trotzdem nic
(rsn) – Das Straßenrennen der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden ist zu einer wahren Hitzeschlacht geworden – und zu Demonstration der Stärke von Titelverteidigerin Franzisk
(rsn) - Das Ziel war es, den Titel zurückzuholen und das deutsche Meisterschafts-Quadruple vollzumachen. Doch dazu haben Liane Lippert (Movistar) bei der Deutschen Straßenmeisterschaft 2025 in Linde
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Leni Bauer (Junior Women RBW) ist die neue Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen. Die Vorjahresachte setzte sich auf dem schweren Parcours in Linden nach 79 Kilometern im Zweiersprint vor M
(rsn) – Im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Linden nahe Kaiserslautern konnte sich nach 118,5 schweren Rennkilometern erneut die Vorjahressiegerin Franziska Koch (Picnic – PostNL)
(rsn) – Auf dem 118 Kilometer langen Parcours in Linden in Rheinland-Pfalz wird bei der Straßen-DM der Frauen die Nachfolgerin von Franziska Koch (Picnic – PostNL) gesucht. SWR Sport bietet ab 14
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM - zondacrypto) will sich mit einem starken Auftritt bei den Polnischen Meisterschaften den richtigen Schwung für die Titelverteidigung bei der Tour de Fr
(rsn) – Das erste Duell der beiden größten Favoritinnen für das DM-Straßenrennen von Linden am Samstag (ab 14:35 Uhr hier im Live-Ticker) ging am Vortag an Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM â
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber