-->
22.12.2017 | (rsn) - Vor einigen Wochen hat der neue UCI-Präsident David Lappartient mit dem Gedanken gespielt, einen Video-Schiedsrichter wie beim Fußball auch im Radsport einzusetzen. Wie nun Het Nieuwsblad gestern berichtete, soll diese Idee schon zur Saison 2018 bei den Großen Rundfahrten, den Monumenten (bis auf Il Lombardia) und den Weltmeisterschaften in die Tat umgesetzt werden. Der Video-Kommissär soll im Zielbereich sitzen und anhand sämtlicher TV-Bilder noch während eines Rennens bei Regelverstößen, die die normalen Kommissäre in ihren Autos nicht mitbekommen können, Entscheidungen treffen - nicht nur in den Sprints.
Natürlich sorgt eine solche Neuerung sofort für Diskussionen. So hat sich Ex-Profi Marcel Wüst auf der Facebook-Seite von radsport-news.com zu Wort gemeldet. "Wenn man einen solchen Commissaire einsetzt, dann sollte das schon jemand sein, der selber auf professionellem Niveau als Sprinter gefahren ist", forderte der 50-Jährige, der in seiner Karriere je eine Etappe der Tour de France und des Giro d'Italia sowie zwölf Teilstücke der Vuelta a Espana für sich entschieden hat.
Es sollte "nicht irgendein Hobbyfahrer oder gar komplett Unwissender, der einen UCI-Posten ergattert hat", sein. "Davon gibt es schon genug!", so Wüst. Der gebürtige Kölner warnte, dass gerade strittige Situationen in einem Sprint, wie etwa die Berührung von Peter Sagan und Mark Cavendish bei der Tour de France 2017 in Vittel, die als Auslöser für Lappartients Überlegungen gilt, nur durch jemand beurteilt werden könnten, der ähnliche Situationen schon erlebt habe. "Nur so ist sicherzustellen, dass Rennsituationen auch so bewertet werden, wie sie sind - teilweise extrem, aber gerade im Sprint ist das Extreme auch die Norm."
Wüsts Meinung nach sollten die Fernsehbilder für diese Entscheidungen ausreichen, da man anhand der TV-Bilder selbst im Fall Sagan gegen Cavendish bereits gesehen habe, dass der Vorfall nicht dem Slowaken zur Last zu legen sei.
(rsn) – Remco Evenepoels (Soudal – Quick-Step) dürfte nach der heutigen Auftaktetappe des Criterium Dauphiné endgültig alle Selbstzweifel beseitigt haben. Der zweimalige Olympiasieger von Paris
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) ist nach seiner zweimonatigen Rennpause eindrucksvoll in die zweite Saisonhälfte gestartet. Der Europameister aus Belgien sprintete bei der 105. Brussels
(rsn) – Obwohl Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sich erst vor zwei Wochen bei seinem Mountainbike Comeback im tschechischen Nove Mesto einen Kahnbeinbruch zugezogen hatte, war er einer
(rsn) - Es schien fast so, als seien sie nie weg gewesen: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), Jonas Vingegaard (Vimsa – Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) kehrten beim C
(rsn) – Die französische FDJ-Equipe hat auch den letzten Tag der Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) dominiert. Demi Vollering verteidigte nicht nur souverän ihre deutliche Führung im Gesamtkla
(rsn) - Weltmeister Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat gleich zum Auftakt des 77. Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot übernommen. Der Slowene gewann die 1. Etappe über 195,2 Kilometer
(rsn) – Am spannenden Schlusstag der Tour of Britain Women (2.WWT) hat sich Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) doch noch ihr Erfolgserlebnis geholt. Die Europameisterin aus den Niederlanden entsch
(rsn) - Nachdem Rui Oliveira am zweiten Tag zwar als Erster den Zielstrich überquert hatte, ihm der Sieg wegen einer gegen Fabio Christen (Q36.5) gefahrenen Welle dann aberkannt worden war, hat sich
(rsn) – Nachdem das Debüt beim Critérium du Dauphiné (8. – 15. Juni) zunächst fraglich schien, erteilte Alpecin – Deceuninck seinem Topstar Mathieu van der Poel vor einigen Tagen Grünes Lic
(rsn) – Mit seinem Gesamtsieg beim letztjährigen Critérium du Dauphiné hat Primoz Roglic seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe “ein Souvenir hinterlassen“, wie der deutsche Rennstall au
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) gilt, schon allein aufgrund seiner Dominanz der letzten anderthalb Jahre, als Top-Favorit auf den Gesamtsieg beim 77. Critérium du Dauphiné. Und in
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sieht sich vor dem Start des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) in ungefähr der Verfassung von der Tour de France 2024 und glaubt daran, dass er in
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER