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07.12.2017 | (rsn) – Nicht nur aufgrund seines Coups beim Critérium du Dauphiné kann Phil Bauhaus (Sunweb) auf seine bislang beste Profisaison zurückblicken. "Ich bin durchaus zufrieden. Ich bin auf einem konstanten Niveau mit kleinen Höhen und Tiefen gefahren“, fasste der Hürther gegenüber radsport-news.com sein Jahr zusammen, das er auf der 5. Dauphiné-Etappe krönte. In Macon ließ Bauhaus im Sprint die beiden Franzosen Arnaud Démare (FDJ) und Bryan Coquard (Direct Energie) hinter sich und feierte seinen ersten Sieg im Sunweb-Trikot.
Viel fehlte nicht und Bauhaus hätte noch öfter jubeln können. So wurde er bei der BinckBank-Tour im August nur knapp von Peter Sagan (Bora-hansgrohe) geschlagen, beim Sparkassen Münsterland Giro (1.HC) widerfuhr Bauhaus das gleiche Schicksal, diesmal hatte Sagans Teamkollege Sam Bennett die Nase vorn. Beide Male brachte erst das Foto-Finish Klarheit über den Sieger. "Leider sind beide Entscheidungen gegen mich ausgefallen“, so der 23-Jährige, der mit einem dritten Etappenrang bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC) und Platz vier bei Nokere Koerse (1.HC) weitere Spitzenresultate einfuhr.
Aber auch der Giro d`Italia war für Bauhaus ein voller Erfolg. Der GrandTour-Debütant mischte bei den Sprints durchaus überraschend ganz vorne mit und landete dreimal unter den besten Zehn - womit nicht unbedingt zu rechnen war. Schließlich hatte sich der deutsche Sprinter im April beim Scheldepreis das Kahnbein gebrochen.
"Deshalb musste ich den größten Teil meiner Giro-Vorbereitung auf der Rolle bestreiten“, erklärte Bauhaus, der bei der Italien-Rundfahrt dennoch das Vertrauen der Teamleitung erhielt. "Trotz nicht ganz optimaler Vorbereitung durfte ich in Italien starten, sprinten und viele gute Erfahrungen sammeln“, fasste er seine erfolgreiche Giro-Premiere zusammen.
Von der bestens aufgestellten Sunweb-Sprintabteilung, der neben Bauhaus noch Michael Matthews, Nikias Arndt und Max Walscheid angehören, wird auch 2018 einiges zu erwarten sein. Von einer teaminternen Konkurrenz wollte Bauhaus aber nicht sprechen - stattdessen betonte er die Kollegialität unter den schnellen Männern des deutschen WorldTour-Rennstalls.
"Wir sind wirklich gut aufgestellt, aber wir unterstützen uns eher gegenseitig, als dass wir uns in einer Hierarchie sehen“, so Bauhaus, der auch 2018 wieder an einer großen Landesrundfahrt teilnehmen will. "Außerdem möchte ich mich insgesamt weiterentwickeln und um Siege fahren“, fügte er an.
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