--> -->
06.12.2017 | (rsn) - In seinem dritten Jahr bei Bora-hansgrohe ist Patrick Konrad der nächste Schritt zum Rundfahrer von Extraformat geglückt. Der Österreicher wurde Sechzehnter des Giro d`Italia, Zehnter der Abu Dhabi Tour und Siebter der Baskenland-Rundfahrt.
Aber auch bei den schweren Eintagesrennen wusste der 26-Jährige zu überzeugen, was Rang drei bei der Murcia-Rundfahrt (1.1), Rang 16 beim Flèche Wallonne und Platz 20 bei Lüttich-Bastogne-Lüttich belegen.
"Ich denke, ich kann zufrieden sein“, fasste Konrad angesichts dieser Ergebnisse gegenüber radsport-news.com zusammen. Was fehlte, war ein Giro-Etappensieg, wie er gleich zum Auftakt auf Sardinien seinem Teamkollegen Lukas Pöstlberger gelungen war. "Ich hätte gerne eine Etappe gewonnen, war auch das eine oder andere Mal knapp dran. Aber es hat letztlich nicht sein sollen", erklärte der Niederösterreicher, der seit 2015 beim mittlerweile mit einer WorldTour-Lizenz ausgestatteten Rennstall aus Raubling unter Vertrag steht.
Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn Konrad in der ersten Woche nicht durch eine Erkrankung heimgesucht worden wäre, die ihn daran hinderte, auf Etappenjagd zu gehen, zudem büßte er bereits auf der 4. Etappe bei der Bergankunft am Ätna rund zehn Minuten auf die anderen Klassementfahrer ein. "Das war schon ein herber Rückschlag nach der ganzen Vorbereitung. Aber ich denke, dass ich am Ende dennoch zeigen konnte, was in mir steckt. Und mit Rang 16 im Gesamtklassement kann ich auch zufrieden sein", so Konrad, der mit der Vuelta a Espana noch eine zweite große Landesrundfahrt bestritt, dort in der Gesamtwertung aber keine Rolle spielte.
Für die kommende Saison hat sich der Allrounder wieder die Italien-Rundfahrt als seinen Höhepunkt herausgepickt - auch wenn dann voraussichtlich Neuzugang Davide Formolo sein Kapitän sein wird.
"Ich denke, der Giro liegt mir. Die Atmosphäre ist großartig. Wenn im Frühjahr alles nach Plan läuft, dann würde ich mich gerne wieder darauf vorbereiten. Ich hoffe, dass mir dabei meine zwei Starts bei den Grand Tours 2017 helfen werden", sagte Konrad, der wie 2017 bei der Mallorca-Challenge in die Saison einsteigen und danach auch wieder die Murcia-Rundfahrt bestreiten wird. Danach geht es diesmal weiter nach Portugal zur Algarve-Rundfahrt.
(rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt´s bei
(rsn) - André Greipel ist der Gewinner der Radsport-News-Rangliste 2017. Der Hürther verwies John Degenkolb knapp auf Platz zwei. Dafür erhält Greipel als erster die neugeschaffene Trophäe als un
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2017 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - Einen Einstand nach Maß beim neuen Team, gute Klassikerauftritte ohne Sieg, eine vom Sturzpech begleitete Tour de France sowie die krankheitsbedingte WM-Absage: Die Saison 2017 hielt für Joh
(rsn) - In der zurückliegenden Saison hatte kein Fahrer öfter Grund zum Jubel als Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Überragend waren dabei die fünf Etappensiege allein bei der Tour de France, wo
(rsn) - Dank einer abermals sehr starken Saison ist Michael Albasini (Orica-Scott) auf Platz vier bester Schweizer in der Radsport-News-Rangliste. Der 36-Jährige feierte 2017 nicht nur drei Siege, so
(rsn) - Trotz eines wieder sehr starken Bob Jungels ist in diesem Jahr Jempy Drucker (BMC) bester Luxemburger in der Radsport-News-Rangliste. Der 31-Jährige fuhr insgesamt 23 Top-Ten-Ergebnisse ein,
(rsn) - In Folge der Verpflichtungen von Peter Sagan und Rafal Majka rückte Emanuel Buchmann bei Bora-hansgrohe 2017 in die zweite Reihe - jedenfalls in den großen Rundfahrten. Sowohl bei der Tour d
(rsn) - Nachdem er bereits beim Giro d`Italia 2016 mit seinem sechsten Gesamtrang und dem Sieg in der Nachwuchswertung zu imponieren wusste, zählte Bob Jungels (Quick Step-Floors) auch in diesem Jahr
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der
(rsn) - Auch wenn er den herben Rückschlag verkraften musste, kurzfristig aus dem Aufgebot für seine Heimat-Rundfahrt genommen worden zu sein, absolvierte Silvan Dillier (BMC) eine bärenstarke Sa
(rsn) - Ein Etappensieg zu Beginn des Jahres bei der Valencia-Rundfahrt (2.1) und Ende Juni die Titelverteidigung im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften: Die sportliche Ausbeute von Tony Martin (
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),