--> -->
04.12.2017 | (rsn) – Nach seiner Zeit als IAM-Kapitän suchte Mathias Frank im vergangenen Winter nach dem Aus des Schweizer Rennstalls eine neue Herausforderung und schloss sich Ag2r an, wo er als Edelhelfer von Romain Bardet eine wichtige Rolle bei der Tour de France spielen sollte.
Das gelang dem Schweizer sehr gut, zugleich nutzte Frank aber auch die Chancen, wenn sich ihm die Möglichkeit dazu bot. Er wurde jeweils Siebter der Tour of Oman (2.HC) und der Tour de Suisse (WT) sowie beim Eintagesrennen Boucles de l`Aulne (1.1) und belegte Rang 16 bei Il Lombardia.
So richtig zufrieden war der Ag2R-Neuzugang mit seinen Resultaten allerdings nicht. "Es war keine schlechte Saison. Aber es hat öfter ein bisschen was für einen richtigen Erfolg gefehlt“, bilanzierte Frank gegenüber radsport-news.com. Bei der Tour de Suisse sei er zwar sehr nah an seiner Bestform gewesen. "Allerdings wurde ich im Vorfeld durch eine Stirnhöhlenentzündung zurückgeworfen.“
Auch bei der Tour de Romandie, der zweiten WorldTour-Rundfahrt in seiner Heimat, lief es nicht zu 100 Prozent nach Plan. "Ich bin am Tag vor der Rundfahrt im Training noch gestürzt, dazu hat mir die Kälte zu schaffen gemacht“, erklärte der 31-Jährige, warum er nicht über Rang 33 hinauskam.
Bei der Tour de France dagegen lieferte er eine gute Leistung ab und erfüllte die Erwartungen der Teamleitung. "Ich habe mich in der letzten Woche nochmals steigern können“, so Frank, dem allerdings zu Beginn der Frankreich-Rundfahrt noch die Antibiotika-Behandlung vom Frühjahr in den Knochen steckte. "Das hat sicherlich etwas gekostet“, meinte der Luzerner.
Dennoch konnte Kletterspezialist Frank seine Aufgaben erfüllen, was Bardets dritter Gesamtplatz auch belegte. "Die Rolle hat mir viel Spaß gemacht, mit Romain hatten wir einen Top-Mann, der bis zum Ende um Gelb mitfuhr. Mit unserem Team konnten wir auch Akzente setzen und Team Sky herausfordern. Das war ein schönes Erlebnis“, kommentierte Frank seinen Einsatz als Bardets Edelhelfer.
Gegen Ende der Saison konnte er bei den WorldTour-Eintagesrennen wieder auf eigene Rechnung, aber auch dort fehlte das letzte kleine Bisschen für ein Top-Ergebnis. "Beim GP Montreal wurde ich in der letzten Steigung abgehängt, genauso in der Lombardei. Das motiviert mich aber auch, denn ich sehe, dass ich bei diesen Eintagesrennen Potenzial habe.“
In seiner zweiten Saison bei Ag2R wird sich für Frank wenig ändern. Bei Rennen wie der Tour de Romandie und der Tour de Suisse wird er freie Fahrt erhalten, bei der Tour de France wird er wieder hinter Bardet in die zweite Reihe rücken. "Das ist die Rolle, die ich gesucht habe. Mit Romain hat die Zusammenarbeit schon gut geklappt, aber wir können es noch besser machen“, prognostizierte Frank.
(rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt´s bei
(rsn) - André Greipel ist der Gewinner der Radsport-News-Rangliste 2017. Der Hürther verwies John Degenkolb knapp auf Platz zwei. Dafür erhält Greipel als erster die neugeschaffene Trophäe als un
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2017 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - Einen Einstand nach Maß beim neuen Team, gute Klassikerauftritte ohne Sieg, eine vom Sturzpech begleitete Tour de France sowie die krankheitsbedingte WM-Absage: Die Saison 2017 hielt für Joh
(rsn) - In der zurückliegenden Saison hatte kein Fahrer öfter Grund zum Jubel als Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Überragend waren dabei die fünf Etappensiege allein bei der Tour de France, wo
(rsn) - Dank einer abermals sehr starken Saison ist Michael Albasini (Orica-Scott) auf Platz vier bester Schweizer in der Radsport-News-Rangliste. Der 36-Jährige feierte 2017 nicht nur drei Siege, so
(rsn) - Trotz eines wieder sehr starken Bob Jungels ist in diesem Jahr Jempy Drucker (BMC) bester Luxemburger in der Radsport-News-Rangliste. Der 31-Jährige fuhr insgesamt 23 Top-Ten-Ergebnisse ein,
(rsn) - In Folge der Verpflichtungen von Peter Sagan und Rafal Majka rückte Emanuel Buchmann bei Bora-hansgrohe 2017 in die zweite Reihe - jedenfalls in den großen Rundfahrten. Sowohl bei der Tour d
(rsn) - Nachdem er bereits beim Giro d`Italia 2016 mit seinem sechsten Gesamtrang und dem Sieg in der Nachwuchswertung zu imponieren wusste, zählte Bob Jungels (Quick Step-Floors) auch in diesem Jahr
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der
(rsn) - Auch wenn er den herben Rückschlag verkraften musste, kurzfristig aus dem Aufgebot für seine Heimat-Rundfahrt genommen worden zu sein, absolvierte Silvan Dillier (BMC) eine bärenstarke Sa
(rsn) - Ein Etappensieg zu Beginn des Jahres bei der Valencia-Rundfahrt (2.1) und Ende Juni die Titelverteidigung im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften: Die sportliche Ausbeute von Tony Martin (
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z