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01.12.2017 | (rsn) – Im vergangenen Jahr fiel Max Walscheid (Sunweb) in Folge eines Schienbeinbruchs lange aus, machte in der zweiten Saisonhälfte aber unter anderem mit fünf Etappensiegen bei der Tour of Hainan auf sich aufmerksam. Auch 2017 musste der Sprinter zunächst einige gesundheitliche Rückschläge wegstecken, um dann noch zahlreiche Top-Ergebnisse einzufahren, wobei die Krönung sein Etappensieg bei der Dänemark-Rundfahrt war.
"Ich hätte mir zwar gerne hier und da einen Ausfall erspart, aber dennoch bin ich zufrieden und habe definitiv den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gemacht“, befand Walscheid gegenüber radsport-news.com.
Der Heidelberger wurde vor allem in der ersten Saisonhälfte von Infekten heimgesucht, die immer wieder "den Rhythmus zerstört haben“, wie Walscheid erklärte. So musste der 24-Jährige bis in den Juni warten, ehe er das erste Spitzenresultat einfahren konnte, nämlich einen zweiten Etappenrang bei der Ster ZLM Toer (2.1).
Seine nächste Podiumsplatzierung gelang Walscheid auf der 3. Etappe der Polen-Rundfahrt, die er allerdings krankheitsbedingt vorzeitig aufgeben musste. "In Richtung Saisonende habe ich mich aber zunehmend gesteigert“, so Walscheid, der seinen ersten Saisonsieg auf der Schlussetappe der Dänemark-Rundfahrt einfuhr und diesem einen fünften Rang bei Omloop Lichterfelde (1.1) folgen ließ.
Zum Saisonabschluss bestritt er noch die neue Tour of Guangxi in China, wobei er je zwei zweite und vierte Plätze für sich verbuchte. "Dort konnte ich eine sehr konstante Performance abrufen und in einem hochkarätig besetzten Feld um den Sieg sprinten“, so Walscheid.
Ein Highlight war auch die neue Hammer-Series in den Niederlanden, ein Teamwettbewerb mit Bergrennen, Sprintrennen und Mannschaftszeitfahren. "Nachdem mir das Bergrennen absolut nicht entgegenkam, war es im Sprintrennen genau umgekehrt und unsere Teamleistung beim abschließenden Teamzeitfahren war top! Die Hammer-Series hat mir jedenfalls viel Spaß gemacht“, so Walscheid, der sich seines Erachtens nach vor allem in den anspruchsvollen Finals verbessert hat. "Das, was ich dann in den letzten fünf Minuten und schließlich im unmittelbaren Sprint auf der Ziellinie treten kann, ist deutlich mehr als in den vergangenen Jahren“, meinte er zufrieden.
Zudem attestierte sich Walscheid nicht nur eine Weiterentwicklung in physischer Hinsicht, sondern "mental und taktisch. Auch als junge Fahrer werden wir vom Team sehr in die Verantwortung genommen, was den taktischen Plan im Finale angeht und wie wir uns die letzten Meter vorstellen. Das schult definitiv“, erklärte er.
Trotz des späten Saisonabschlusses Ende Oktober peilt Walscheid den Saisoneinstieg für Februar an. Bei welchem Rennen das sein wird, steht indes noch nicht fest. "Nach ein paar Tagen Training merke ich auch, dass ich trotz langer Pause sehr gut aus selbiger herauskomme. Das liegt sicher auch daran, dass ich Ende Oktober mit sehr hohem Level in die Off-Season gegangen bin und nach zwei Jahren als Profi nicht mehr so schnell Niveau verliere, wie noch in der U23“, sagte Walscheid.
Ein konkretes Ziel für sein drittes Profijahr wollte er nicht benennen. "Ich möchte einfach bei möglichst vielen Rennen zum Zug kommen und sprinten. Ich hatte sehr turbulente erste zwei Jahre, ich fokussiere mich nicht auf spezielle Rennen, sondern versuche kontinuierlich auf einem guten Level Rennen zu bestreiten. Trotzdem sticht vielleicht die erste Aprilwoche mit dem Scheldeprijs und Paris-Roubaix etwas heraus“, meinte er zu seinen Ambitionen für 2018.
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