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25.11.2017 | (rsn) - Mit Platz acht beim Amstel Gold Race hat Michael Gogl (Trek-Segafredo) in der abgelaufenen Saison gezeigt, welch großes Potential in ihm steckt. Allerdings war der 24-jährige Österreicher mit seinem sonstigen Radsportjahr nur bedingt zufrieden.
"Meine Bilanz fällt gemischt aus. Mein persönliches Highlight waren die Ardennen-Klassiker. Hier bekam ich meine Freiheiteiten. Besonders freut mich der achte Platz beim Amstel", so Gogl zu radsport-news.com
Während der folgende Fleche Wallone nicht ganz nach seinem Geschmack verlief - "die Mur de Huy hat definitiv ihre Eigenheiten", befand Gogl -, überraschte er sich zum Ardennen-Abschluss bei Lüttich-Bastogne-Lüttich selbst. So war er bis zum Schlusskilometer in der Favoritengruppe vertreten. "Erst als Dan Martin attackierte, legte ich den Rückwärtsgang ein", so Gogl, der am Ende Rang 26 belegte und entsprechend resümierte: "Für meine erste Ardennenkampagne war es eine sehr zufriedenstellende Woche".
Nach den Ardennen-Klassikern stand bei Gogl die Vorbereitung auf die Tour de France an, die er an der Seite von Alberto Contador bestreiten sollte. Seine Generalprobe absolvierte er bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft, wo er im Straßenrennen Dritter wurde. "Bis zur Tour lief alles gut", erklärte Gogl, der sich dann aber in Frankreich auf der 11. Etappe bei einem Sturz das Becken brach. "Erst vier Tage später fanden wir das beim Medical Check heraus. Dennoch kam ich in Paris an und konnte noch wertvolle Arbeit für die Mannschaft erledigen", so der Österreicher.
Aufgrund dieser Verletzung bestritt der Trek-Profi nach der Tour nur noch drei Eintagesrennen, bei denen er nur einmal das Ziel erreichte. "Ich hatte Schwierigkeiten mit der vollständigen Genesung und nach einem nicht erfolgreichen Renncomeback-Versuch, beendete ich die Saison vorzeitig", so Gogl, der sich momentan in Innsbruck in der Reha befindet. "Die Beschwerden klingen langsam ab", gab er zu Protokoll.
In der kommenden Saison will sich Gogl wieder auf die Ardennen-Klassiker konzentrieren. Außerdem möchte er wieder bei der Tour de France am Start stehen. "Natürlich hoffe ich auch, als riesiges Highlight die Heim-WM in Innsbruck fahren zu können", sagte der Allrounder abschließend.
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