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23.11.2017 | (rsn) - Mit 18 Siegen, darunter fünf bei UCI-Rennen, blickt Lucas Carstensen (Embrace the World) auf die beste Saison seiner Karriere zurück und ist damit in der RSN-Rangliste bester Elite-Fahrer. "Sportlich lief es für mich perfekt. Viel besser als die 18 Siege geht es nicht", urteilte Carstensen gegenüber radsport-news.com.
Es lief für ihn vor allem von Ende April bis Mitte Mai wie am Schnürchen. Zunächst gewann der 23-Jährige bei der Tour du Senegal (2.2) drei Etappen, landete bei vier weiteren unter den besten Vier und schloss die Rundfahrt, bei der er auch einen Tag die Führung im Gesamtklassement inne hatte, auf Rang drei ab. Bei der folgenden Tunesien-Rundfahrt (2.2) reichte es immerhin zu einem Tageserfolg und Platz fünf im Schlussklassement. Carstensen, der auf jeder der fünf Etappen unter die Top-Sieben fuhr, gewann wie auch im Senegal die Punktewertung. "Bei den Rennen hat sich das Team komplett für mich aufgeopfert und ich konnte die Arbeit mit Siegen belohnen", so Carstensen
Aber auch in der zweiten Saisonhälfte hatte der Fahrer von Embrace the World noch sein Erfolgserlebnis. So gewann der Sprinter eine Etappe der Tour of Xingai (2.2) und entschied zudem das Bundesliga-Rennen in Cottbus für sich. Enttäuschend verlief für Carstensen allerdings der Bundesliga-Abschluss am Bilster Berg, wo er letztlich nur die Rolle des Zuschauers einnehmen konnte. "Ich war vor Ort und wollte fahren. Mein Rad war auf dem Rückflug von China aber verloren gegangen. Die Gepäckmitteilung sicherte mir zu, dass das Rad 1,5 Stunden vor dem Rennen direkt zur Veranstaltung geliefert werden würde. Es kam letztlich exakt zur Startzeit an. So konnte ich in Topform nur zuschauen", so Carstensen.
Der Sprinter wird in der komenden Saison für das saarländische Continental-Team Bike Aid an den Start gehen, für das er bereits 2014 als Stagiaire gefahren war. "Ich hatte eine tolle Saison bei Embrace the World und werde das Team und meine Mannschaftskollegen vermissen. Ich habe mich aus den Angeboten von KT-Teams letztlich für Bike Aid entschieden, weil sowohl der Rennkalender als auch das Drumherum stimmen", so Carstensen, der sich auf einen Mix aus exotischen und hochwertigen Rennen in Afrika, Asien und Europa freut. "Das ist genau nach meinem Geschmack", sagte Carstensen, der für sein Team bei den .1- und HC-Rennen Etappensiege anpeilt.
Neben den sportlichen Erfolgen bleiben Carstensen aber die Erlebnisse bei den exotischen Rennen in Afrika in Erinnerung. "Durch unsere Spendenprojekte konnten wir in den Ländern, in denen wir fuhren, auch stets etwas zurückgeben und Gutes tun", erklärte er.
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