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21.11.2017 | (rsn) - Nimmt man nur die Statistik zum Vergleich, so hat Michael Schwarzmann (Bora-hansgrohe) nicht ganz an seine starke Vorsaison anknüpfen können. Mit einem vierten und einem sechsten Etappenrang bei der Vuelta a Espana sowie einem dritten Etappenplatz bei der Tour de Romandie zeigte der 26-Jährige allerdings auch 2017, dass er in WorldTour-Rennen vorne mithalten kann.
"Von den Ergebnissen her lief es zwar nicht ganz wie erhofft. Aber im Großen und Ganzen bin ich eine gute Saison gefahren", befand Schwarzmann gegenüber radsport-news.com. "Meine Werte waren besser als im Vorjahr und es fiel mir leichter, bei schweren Rennen vorne anzukommen", betonte er seine Fortschritte, die er im ersten WorldTour-Jahr seines Rennstalls, dem er seit dessen Gründung 2010 angehört, gemacht hatte.
Dass nicht mehr Ergebnisse heraussprangen, war zum einen seiner Helferrolle geschuldet, die Schwarzmann für den neuen Kapitän Peter Sagan übernahm. Zum anderen war der Formaufbau im Frühjahr nach einem Sturz nicht wie gewünscht verlaufen. "Als Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte trainierte ich schließlich zu viel in der Höhe und ich musste erst einmal rausnehmen", lieferte Schwarzmann weitere Gründe für seine mittelprächtige Ausbeute in der abgelaufenen Saison.
Rechtzeitig zur Vuelta kam der Kemptener zwar wieder in gute Form, "allerdings fehlte mir dort ein bisschen das Glück", fügte er an. Das traf noch mehr für die Türkei-Rundfahrt im Oktober zu, wo Schwarzmann sich bei einem Massensturz auf der 5. Etappe das Radiusköpfchen am Arm brach und seine Saison unfreiwillig beenden musste. "Die Offseason mit Gips ist aber auch nicht unbedingt angenehm", fügte er an.
Schwarzmann wird 2018 in seine bereits neunte Saison bei der Mannschaft von Ralph Denk gehen. Dabei steht für den Allgäuer wieder im Vordergrund, "ein guter und zuverlässiger Helfer zu sein. Bei möglichen Gelegenheiten möchte ich allerdings auch meine eigenen Stärken zeigen", kündigte Schwarzmann an.
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