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10.11.2017 | (rsn) - Durch Platz neun beim Japan-Cup (1.HC) hat sich Danilo Wyss (BMC) in seinem letzten Rennen der Saison Ende Oktober auf den letzten Drücker noch für die Jahresrangliste platziert. "Das war das erste Mal überhaupt, dass ich in Japan gefahren bin. Trotz des monsunartigen Regens war es eine großartige Erfahrung. Ich habe es sehr genossen", kommentierte Wyss seinen gelungenen Fernost-Abstecher.
Dass er dieser Saison aber nur wenige Spitzenresultate wie einen vierten Etappenrang bei der Tour la Provence (2.1) oder Rang zehn auf der 11. Etappe der Tour de France herausfahren konnte, lag vor allem daran, dass der 32-Jährige klassische Helferaufgaben für Kapitän Richie Porte übernehmen musste.
Den Australier unterstützte Wyss bei dessen Gesamtsiegen bei der Tour Down Under und der Tour de Romandie sowie bei Paris-Nizza, wo der Australier eine Etappe gewann und dem Criterium du Dauphiné, das Porte auf Rang zwei beendete. Das Heimrennen durch die Romandie war aber für den Schweizer Meister von 2015 aber nicht nur wegen Portes Erfolg ein absolutes Highlight. "Hier kenne ich die Straßen auswendig und genieße es, vor heimischem Publikum zu fahren", so Wyss zu 24heures.ch.
Wegen seiner guten Helferdienste im Frühjahr erhielt der BMC-Routinier auch einen Platz im Aufgebot für die Tour, die Wyss nach 2015 zum zweiten Mal bestritt. Und im Gegensatz zu seinem schwer gestürzten Kapitän Porte erreichte er auch as Ziel in Paris.
Nach dessen Genesung bestritten die beiden zum Saisonausklang noch gemeinsam den Japan Cup, diesmal aber in vertauschten Rollen. Hatte Wyss die ganze Saison über für den Tasmanier gearbeitet, so stellte sich der Rekonvaleszent in Japan in den Dienst seines treuen Helfers, der mit Rang neun sein bestes Saisonergebnis einfuhr.
Das dürfte aber nicht der ausschlaggebende Grund dafür gewesen sein, dass die Teamleitung den Vertrag mit Wyss verlängerte, obwohl der Kader deutlich verkleinert wurde. Vielmehr dürfte der zweifache Familienvater sein dann elftes BMC-Jahr seinen zuverlässigen Helferdiensten zu verdanken haben.
Wyss wird auch 2018 seine Arbeit wiederzuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk verrichten - und vielleicht springt dann schon etwas früher ein persönliches Erfolgserlebnis dabei heraus.
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