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09.11.2017 | (rsn) - In seinen beiden Jahren beim taiwanesischen Continental-Team RTS Santic bestritt Tino Thömel fast ausschließlich Rennen im asiatischen Raum, wobei der Berliner parallel zu seinem Beruf Thömel an der Abendschule sein Fachabitur nachholte. Ende 2016 schließlich kehrte Thömel wieder nach Deutschland zurück, um sich dem Team Bike Aid anzuschließen.
Im Trikot des Rennstalls aus dem saarländischen Blieskastel absolvierte der Sprinter der Berliner zwar nur 13 UCI-Rennen, konnte aber immerhin einen Etappensieg verbuchen, und zwar am vierten Tag der Ukraine-Rundfahrt (2.1) Mitte Mai in Bucha. Damit baute der 29-Jährige eine zugleich eine beeindruckende Serie aus, denn Thömel gelang seit 2010 in jeder Saison mindestens ein Sieg bei einem UCI-Rennen.
Die dürftige Anzahl an Renntagen lag daran, dass Thömel nach seinem Fachabitur weiter Nägel mit Köpfe machte und ein Maschinenbaustudium begann - und das war vorher auch mit seinem Team so abgesprochen. "Das entscheidende Kriterium bei meiner Teamauswahl war, dass ich alle notwendigen Freiheiten bekomme, um das Studium erfolgreich bewältigen zu können. Da kam ich mit dem Management von Bike Aid schnell auf einen Nennen", erklärte Thömel, zudem in den Genuss kam, weiter an außergewöhnlichen Rennen teilzunehmen. "So kann ich neue Kulturen kennen lernen, aber auch meine Erfahrungen an junge Fahrer weitergeben", freute er sich über seine Einsätze in der Ukraine und in China.
Denn Thömel, der im November 2016 noch einen zweiten Etappenrang bei der Tour of Taihu Lake (2.1) einfahren und somit Punkte für Radsport-News- Rangliste einheimsen konnte, versteht sich mittlerweile auch nicht mehr als klassischer Ergebnislieferant. Vielmehr möchte er künftig verstärkt als Mentor für die jungen Bike-Aid-Fahrer Verantwortung übernehmen. "Mein Rennkalender und mein Trainingsaufwand waren in diesem Jahr relativ übersichtlich, daher war ich über jedes Mal zufrieden, wenn ich zum Sprinten gekommen bin", spielte Thömel etwa auf seinen Coup in der Ukraine an.
In den Sprints "ging es aber nicht darum, dass ich irgendwie ein Rennen gewinne, sondern eher darum, verschiedene Teamtaktiken für das Finale zu erarbeiten und zu optimieren“, erläuterte der das Bike-Aid-Konzept, das er auch im kommenden Jahr wird umsetzen können. „Auch dann werde ich im Bike-Aid-Trikot mein Bestes geben", kündigte Thömel an.
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