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28.09.2017 | (rsn) - Mark Cavendish hat die Weltmeisterschaften von Bergen von Zuhause verfolgen müssen. Doch anstatt dem Event, bei dem er gerne selbst gestartet wäre, aus dem Weg zu gehen, schaute sich der Brite die Rennen wohl zu großen Teilen im TV an, und kam am Ende der WM-Woche zu folgenden Schluss: "Ich hoffe, ich bin nicht allein mit dem Gedanken, dass das Frauen-Eliterennen in Bergen das aufregendste der gesamten Woche war. Eine perfekte Art, sich zu präsentieren", schrieb der 32-Jährige bereits am Sonntag auf Twitter und erntete damit 470 Retweets und mehr als 3.600 Likes.
Nun legte Cavendish gegenüber cyclingnews.com am Rande der Toskana-Rundfahrt, bei der er auf der 1. Etappe 104. geworden war und an Tag zwei aussteigen musste, noch einmal nach: "Die Frauen bekommen zurecht langsam mehr Berichterstattung und Übertragungen. Es ist noch nicht so viel wie bei den Männern, also ist noch immer Arbeit zu tun. Aber wenn man ein so aufregendes Rennen wie bei der WM zu sehen bekommt, dann ist das die bestmögliche Plattform, den Frauenradsport zu präsentieren."
Tatsächlich wurde das Frauenrennen bei der WM durch deutlich mehr Attacken geprägt als jedes andere - und die favorisierten Niederländerinnen fühlten der Konkurrenz am deutlichsten auf den Zahn. Dadurch kam es am Ende zum Solosieg von Chantal Blaak, hinter der bis zum Schlusskilometer eine sechsköpfige Gruppe um Silber fuhr. Nur weil dort mit Anna van der Breggen und Annemiek van Vleuten ebenfalls zwei Niederländerinnen dabei waren, die die Verfolgung lähmten, wurde das Sextett eingangs der Zielgeraden vom Feld geschluckt, so dass doch noch aus einer großen Gruppe um die weiteren Medaillen gesprintet wurde.
Der Frauenradsport hat in dieser Saison erneut eine Steigerung der Live-TV-Übertragungszeiten erfahren, ist allerdings noch immer weit davon entfernt, flächendeckend und bei allen wichtigen Rennen sichtbar zu sein. Und auch wenn Eurosport beispielsweise vermehrt Frauenrennen ins Programm aufgenommen hat, so laufen diese selten bis nie auf dem frei empfangbaren Kanal, sondern meist auf Eurosport 2 oder sogar nur online im Eurosport Player.
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