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20.09.2017 | (rsn) – Nach der Mannschaftsdisziplin vom Sonntag steht heute bei der WM in Bergen der Einzelwettbewerb der Männer im Kampf gegen die Uhr an. Mit nur 31 Kilometern ist der Kurs sogar um einige Kilometer kürzer als bei den U23-(37,2 Km), dafür im zweiten Teil aber auch deutlich anspruchsvoller.
Die Strecke: Die erste 16,1 Kilometer lange Schleife rund um Bergen führt die Fahrer entlang des Sees Tveitevannet, vorbei an vielen historischen Gebäuden und über 600 Meter Kopfsteinpflaster. Nach Ende der Runde geht es zunächst einige Kilometer erneut über dieselbe Schleife, ehe nach 27,6 Kilometern der Kurs einen neuen Weg einschlägt – einen extrem schweren.
Die finalen 3,4 Kilometer nämlich geht es die Serpentinen zum Mount Fløyen hoch. Der Anstieg weist eine durchschnittliche Steigung von 9,1 Prozent auf und erreicht zwischendrin auch Passagen von über zehn Prozent. Ein ganz unangenehmes Terrain, wo sich wahrscheinlich der Kampf um die Goldmedaille entscheiden wird: Wer hat sich bis dahin das Rennen gut eingeteilt, wer verfügt noch über genügend Kräfte und wem liegt dieser Berg überhaupt in einem Zeitfahren? Kleiner Trost: Am Gipfel bietet sich ein hervorragender Panorama-Blick über Bergen.
Am Fuß des Berges hat der Radsportweltverband UCI eine Wechselzone eingerichtet, in der die Profis die Zeitfahrmaschinen gegen ein herkömmliches Straßenrad tauschen können. Es wird interessant sein zu beobachten, wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und ob dies von Vorteil sein wird.
Die Favoriten: Als Titelverteidiger von Doha 2016 geht Tony Martin ins Rennen. Allerdings dürfte der Kurs mit dem Finale zu anspruchsvoll für den viermaligen Weltmeister in dieser Disziplin sein, zumal Martin in dieser Saison auch noch kein internationales Einzelzeitfahren für sich entscheiden konnte. Bessere Chancen werdendem Niederländer Tom Dumoulin und dem Briten Chris Froome zugeschrieben.
Der Giro-Sieger Dumoulin unterstrich seine gute Form bereits am Sonntag mit der Goldmedaille im Mannschaftszeitfahren, Froome dagegen könnte mit einem Sieg im Zeitfahren zum elitären Kreis um Eddy Merckx und Stephen Roche aufschließen, die bislang als einzige zwei große Rundfahrten und einen WM-Titel in einem Jahr gewannen. Froome triumphierte in dieser Saison bei der Tour de France und im August bei der Vuelta a Espana.
Medaillenchancen haben der Zeitfahrweltmeister des Jahres 2015, Vasil Kiryienka (Weißrussland), Maciej Bodnar (Polen), Rohan Dennis (Australien), Europameister Victor Campenaerts (Belgien), Primoz Roglic (Slowenien), Jonathan Castroviejo (Spanien) oder der Schweizer Stefan Küng. Als deutsche Starter neben Martin gehen Nikias Arndt und Jasha Sütterlin ins Rennen.
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