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09.09.2017 | (rsn) - Und täglich grüßt der Contador. Alberto Contador (Trek-Segafredo) scheint kurz vor seinem Karriereende offensichtlich alles raushauen zu wollen, was seine Beine noch hergeben. Mittlerweile ist die Frage nicht mehr, ob, sondern nur noch wann, wo und wie oft der Spanier während einer Etappe in die Offensive geht. Der 72. Spanien-Rundfahrt hat er längst seinen Stempel aufgedrückt und auch, wenn es mit dem vierten Gesamtsieg wohl nichts mehr werden wird, so darf sich der 34-Jährige am Sonntag erhobenen Hauptes in den Radsport-Ruhestand begeben.
Doch vorher will Contador noch einen Platz auf dem Podium der Vuelta a Espana erobern. Dafür attackierte er auch auf der 19. Etappe zwischen Caso und Gijon am letzten Anstieg des Tages, dem Alto de San MartÃn de Huerces (3. Kat), 19 Kilometer vor dem Ziel. Erst noch mit Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) an seinem Hinterrad, dann alleine.
"Ich fuhr mit meinem Herzen heute. Ich wusste, dass ich bei diesen Etappen nicht wirklich etwas gewinnen kann, aber ich fühlte mich gut und wollte es versuchen“, erklärte Contador im Ziel.
Die Attacke wirkte dennoch gut vorbereitet. Am Gipfel wartete Teamkollege Edward Theuns auf Contador und gemeinsam stürzten sie sich in die Abfahrt und lagen zeitweise fast eine Minute vor der Favoritengruppe. Belohnt wurde der Vorstoß am Ende jedoch nicht. Sky und vor allem die deutsche Equipe Sunweb um den Gesamtdritten Wilco Kelderman nahmen die Verfolgung auf und fingen Contador schließlich 2,5 Kilometer vor dem Ziel wieder ein. "Es kann morgen alles sehr knapp ausgehen und eine Sekunde kann entscheiden. Deswegen war klar, dass wir Contador nicht gehen lassen können“, erklärte Johannes Fröhlinger die Nachführarbeit von Sunweb.
Der Freiburger spielte auf die schwere Ankunft der 20. Etappe zum Alto de L'Angliru (HC-Kategorie) an, der letzten harten Prüfung, bei der das Gesamtklassement in Stein gemeißelt wird. Es wird Tag X für seinen Kapitän Kelderman im Kampf um das Podium – aber auch für Zakarin und Contador. Ein großer Schlagabtausch darf erwartet werden. Noch liegt der Spanier in der Gesamtwertung auf Platz fünf (+3:34), hinter (+2:17) und Zakarin (+2:29).
Die Aufgabe ist schwer, aber nicht unmöglich für Contador. Und gewiss ist: Er wird auf der letzten Bergetappe seiner Karriere nichts unversucht lassen. So kündigte er am Freitag an: "Morgen wird es sicherlich hart und ich werde definitiv versuchen, Zeit herauszuholen. Es wird kalt werden – und ich denke verrückt.“ Es wird nicht weniger erwartet als ein letztes großes Feuerwerk von Alberto Contador.
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