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07.09.2017 | (rsn) - Die Formkurve zeigt nach unten, dazu im Schatten von "Superman" Miguel Angel Lopez, der in den Bergen dominierte und zwei Vuelta-Etappen gewann: Die letzten Tage waren nicht einfach für Fabio Aru (Astana). Am Donnerstag auf der 18. Etappe der Spanien-Rundfahrt zeigte der Italienische Meister aber, dass noch mit ihm zu rechnen ist.
Bereits 35 Kilometer vor dem Ziel ging Aru in die Offensive und fuhr zeitweise 90 Sekunden vor der Favoritengruppe um Chris Froome (Sky). Letztlich konnte der Aarde davon nur noch zwölf Sekunden vor den Verfolgern ins Ziel retten. In der Gesamtwertung verbesserte er sich dennoch vom neunten auf den achten Rang, zeitgleich hinter dem Kanadier Michael Woods (Cannondale-Drapac).
Die Soloflucht bestritt Aru aber auch mit einer mächtigen Portion Wut im Bauch. Denn am Vortag quälte er sich in der bis zu 28 Prozent steilen Bergankunft Los Machucos hinauf und verlor eine Minute auf seine Kontrahenten.
Ein Grund dafür wurde erst jetzt bekannt. Das Team hatte vergessen, ihm einen entsprechend kleinen Gang für den Anstieg zu montieren. "Wenn sie mich aus der Vuelta raushaben wollen, dann sollen sie es mir sagen", polterte Aru nach der Etappe, wie die Gazzetta dello Sport berichtete.
Am Donnerstag wollte Aru schließlich zeigen, was er trotz einer langen Saison noch drauf hat, wenn er die richtige Übersetzung gekettet hat. Letztlich blieb zwar nur wenig Zählbares übrig, dennoch war Aru zufrieden. "Die heute Aktion war sehr wichtig für die Moral und ich gehe nun hochkonzentriert in die letzten drei Etappen."
Während Aru eine kleine Wiederauferstehung feierte, büßte Überflieger Lopez Zeit auf die Kontrahenten ein. Im Schlussanstieg büßteer knapp 40 Sekunden auf Froome und & Co. ein.
Mit gemischten Gefühlen blickte Teamkollege Alexey Lutsenko auf die Etappe zurück, die er nach einem langen Ausreißversuch am Ende auf Rang zwei hinter dem Belgier Sander Armée (Lotto Soudal) beendete und somit seinen zweiten Etappencoup bei dieser Vuelta verpasste.
"Heute ist mein Geburtstag und ich fühlte mich von Anfang an gut. Leider habe ich diesen Belgier am Ende an meiner Seite gehabt, der einfach stärker als ich war im Schlussanstieg und mich 500 Meter vor dem Ziel distanzierte. Das ist traurig, aber ich gab mein bestes", sagte der 25-jährige Kasache nach einem ereignisreichen Astana-Tag.
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