--> -->
04.09.2017 | (rsn) - Nachdem er auch die gestrige Königsetappe der 72. Vuelta a Espana schadlos überstanden hat, scheint Chris Froome (Sky) auf dem Weg nach Madrid niemand mehr aufhalten zu können. Bei der Bergankunft in der Sierra Nevada baute der Tour-Sieger aus Großbritannien seinen Vorsprung gegenüber seinem hartnäckigsten Verfolger Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) sogar um sechs Sekunden auf nunmehr 1:01 Minuten aus.
Und angesichts des morgen anstehenden 40 Kilometer langen Zeitfahrens ist damit zu rechnen, dass sich der Abstand zum Italiener sowie zu allen anderen Gegnern im Kampf um den Gesamtsieg der dritten großen Rundfahrt des Jahres weiter vergrößert.
Als schärfste Konkurrenten hat der Träger des Roten Trikots aber nicht nur den Vuelta-Gewinner von 2010 auf dem Schirm, sondern nach dessen Gala-Vorstellungen der vergangenen Tage auch den Kolumbianer Miguel Angel Lopez (Astana). "Wir haben uns auf Nibali konzentriert, er ist schließlich Zweiter im Gesamtklassement. Aber wenn Lopez so weiter macht, werden wir auch auf seine Attacken antworten müssen“, sagte Froome nach der Etappe auf einer Pressekonferenz, ehe er den Flieger nach Logroño bestieg, wo morgen der 40 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr ausgetragen wird, in dem er als Favorit gilt.
Lopez‘ Leistungen haben den 32-Jährigen nicht überrascht, wie er betonte. "Er war auf den vergangenen Bergetappen extrem beständig. Ich habe damit gerechnet, dass er es wieder probiert“, sagte er mit Blick auf die gestrige Königsetappe, auf der der 23-jährige Südamerikaner seinen bereits zweiten Tageserfolg bei dieser Spanien-Rundfahrt bejubeln konnte. "Er ist ein fantastisches Rennen gefahren“, lobte Froome seinen jungen Konkurrenten, der nun im Gesamtklassement auf Rang sechs liegt und dort 2:51 Minuten Rückstand auf den Spitzenreiter aufweist.
In Panik verfallen muss Froome deshalb nicht, und das tat auch sein Team nicht, als im gestrigen Schlussanstieg die Konkurrenten attackierten und vor allem Lopez und Alberto Contador (Trek-Segafredo) nichts unversucht ließen. Doch die Sky-Truppe blieb ruhig und entschärfte die zwischenzeitlich recht knifflige Situation. Doch nicht nur deswegen geriet der Kapitän ins Schwärmen über die Vorstellung seiner Mannschaft.
"Ich muss meinen Teamkollegen einen massiven Dank aussprechen für die Arbeit, die sie in den vergangenen beiden Wochen geleistet haben. Es war eine Ehre, mit ihnen zu fahren und sie haben ihre Klasse gezeigt, als sie meine Rivalen kontrolliert haben, sie gerieten nicht in Panik, es war eine Vorstellung wie im Drehbuch“, so Froome.
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober