--> -->
03.09.2017 | (rsn) - Eines muss man Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) lassen: er lässt einfach nicht locker. So probiert der 32-Jährige bei der Vuelta a Espana alles, um Spitzenreiter Chris Froome (Sky) noch zu gefährden. Die letzten Tage zeigten erste Erfolge. Lag der Italiener nach der 11. Etappe noch 1:19 Minuten hinter Froome, konnte er seinen Rückstand vor dem 15. Abschnitt am heutigen Sonntag auf nun 55 Sekunden reduzieren.
20 Sekunden hatte Nibali zwar auch wegen Froomes Stürze auf der 12. Etappe wettmachen können, am Samstag aber bei der Bergankunft am Sierra de la Pandera brachte Nibali den britischen Spitzenreiter mit seinen Attacken in arge Bedrängnis und wurde zumindest mit Rang drei und den damit verbundenen vier Sekunden an Bonifikation belohnt.
"Froome ist der Favorit für das Einzelzeitfahren am Dienstag, deshalb muss ich vorher versuchen, so viel Zeit wie möglich aufzuholen"; erklärte Nibali die Beweggründe seine offensiven Fahrweise.
Am Sierra de la Pandera hatte Nibali gemeinsam mit Alberto Contador (Trek-Segafredo) attackiert und sich zwischenzeitlich einen Vorsprung von zehn Sekunden auf den entweder leidenden oder einfach strikt nach Wattzahl fahrenden Froome - man weiß es nicht so genau - herausgefahren. Der Sky-Kapitän konnte letztlich aber auch aufschließen, da sich Nibali und Contador nicht ganz einig schienen und so an Tempo herausnahmen.
Im Sprint der Favoritengruppe war Nibali aber schließlich deutlich der Stärkste und hätte mit seinem Antritt auf der Zielgeraden beinahe nicht nur Zeitbonifikation eingeheimst, sondern fast auch noch auf der Strecke einen Sekundenabstand kreiert.
Am Sonntag, bei der nächsten Bergankunft - diesmal am Alto Hoya de la Mora (Ehrenkategorie) - , könnte aus den minimalen Zeitgewinnen größere Abstände werden, geht es nach Nibali, der ankündigte: "Wir werden versuchen, Froome zu isolieren und dann zu attackieren." Denn der Brite schaffte am Samstag nicht nur wegen der Uneinigkeit von Nibali und Contador wieder den Anschluss, sondern auch dank der Unterstützung seines Helfers Wout Poels.
So könnte es sein, dass Nibali - möglicherweise auch wieder an der Seite von Contador - schon am bis zu 22 Prozent steilen Alto de la Hazallanas (1. Kat) in die Offensive geht. Das wäre nach bereits 74 der insgesamt nur 129 Kilometer. "Die Steigung beginnt bereits nach 55 Kilometern und könnte schon für eine Selektion sorgen", vermutete Nibalis Sportlicher Leiter Gorazd Stangelj.
Nach der anschließenden Abfahrt geht es schließlich die letzten 30 Kilometer fast ausschließlich bergauf. Nach etwa zehn Kilometern steht zunächst der Alto del Purche (1. Kat) an, doch statt einer Abfahrt folgt direkt der in 2510 Metern Höhe gelegene Alto Hoya de la Mora (Ehrenkategorie), wo auf den 19 Kilometern bergauf Steigungsgrade von bis zu zehn Prozent erreicht werden.
"Die Etappe wird richtig schwer. Die Strecke wartet mit langen Aufstiegen auf, das liegt mir", gab sich Nibali zuversichtlich.
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) – Um die Gründe für das Tour-Aus von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 14. Etappe rankten sich diverse Vermutungen, aber keine klaren Gründe. Zu vage waren der Profi selbst un
(rsn) – Der Ausbruch einer Rinderseuche hat zu einer kurzfristigen Streckenänderung der 19. Etappe der Tour de France von Albertville nach La Plagne geführt. Die ursprünglich 129,9 Kilometer lang
(rsn) – Oscar Onley (Picnic – PostNL) hat es bei der Tour des France tatsächlich nochmal spannend gemacht - auch wenn zwischenzeitlich überhaupt nichts mehr darauf hindeutete. Nach der Abfahrt v
(rsn) – Am drittletzten Tag der 112. Tour de France steht in den Alpen eine letzte, schwere, wenn auch überraschend kurze Etappe im Hochgebirge an. Ursprünglich waren 130 Kilometer mit über 4.600
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 18. Etappe der Tour de France zu den aktivsten Fahrern gezählt und sich dank seiner Vorstellung am Col de la Loze um einen Platz im G
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat die Königsetappe der Tour de France 2025 gewonnen. Nach 171 Kilometern war der Australier auf dem Col de Loze der einzige Ausreißer, der vor den Favori
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat die Königsetappe der 112. Tour de France gewonnen. Der 29-jährige Australier setzte sich über 171,5 Kilometer von Vif zur Bergankunft am Col de la Lo
(rsn) – Es war eine Königsetappe, die ihrem Namen gerecht wurde. Drei Berge der höchsten Kategorie, mehr als 5400 Höhenmeter auf den 171 Kilometern der 18. Etappe von Vif nach Courchevel und ein
(rsn) – Von den 154 Fahrerinnen, die am kommenden Samstag im bretonischen Vannes die 4. Tour de France Femmes (2.WWT) unter die Räder nehmen, vertreten sieben die deutschen Farben. Von der erfahr