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02.09.2017 | (rsn) - Von 2011 bis 2015 waren die Spanier immer für mindestens drei bis maximal sieben Etappensiege bei ihrer Vuelta a Espana gut. Bei der letztjährigen Austragung war es gerade mal noch einer - durch David De la Cruz (Quick-Step Floors) - und in diesem Jahr? Da steht bei den Lokalmatadoren noch eine Null.
Neun Podiumsplätze konnten die Spanier bei der 72. Auflage auf den bisher 13 Etappen einfahren, aber eben keinen Sieg. Für das im Finale anspruchsvolle Teilstück am Freitag ruhten die Hoffnungen auf Juan José Lobato (LottoNL-Jumbo) und José Rojas (Movistar), die beide schon jeweils mit zweiten Plätzen am Sieg schnupperten.
Doch beide wurden in der Nacht zum Freitag von Durchfall heimgesucht und waren froh, überhaupt das Etappenziel in Tomares erreicht zu haben. "Juan hatte heute nicht die Beine. Er sagte zwar während der Etappe, dass er sich ok fühle, aber durch den Flüssigkeitsverlust hatte er im Finale Krämpfe", erklärte Lobatos Teamkollege Stef Clement. Und der Spanier ergänzte. "Im Finale meldete sich auch mein Magen wieder." So war Contador auf Rang neun bester einheimischer Akteur.
Der Madrilene könnte am Samstag aber bei der Bergankunft Sierra de la Pandera den Negativlauf beenden und den befreienden Etappensieg herausfahren. Der offensivfreudige Trek-Profi beschwichtigte allerdings. "Ich muss sehen, wie ich die Anstrengungen der letzten Tage verkrafte. Ich spüre es noch in meinen Beinen", meinte der 34-Jährige.
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