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31.08.2017 | (rsn) - Vor der 11. Etappe der Vuelta a Espana waren der Kolumbianer Esteban Chaves (Orica-Scott) und der Ire Nicholas Roche (BMC) mit je 36 Sekunden Rückstand die schärfsten Verfolger des Gesamtführenden Chris Froome (Sky). Nach der Bergankunft am Calar Alto (1. Kat) laufen beide nun jedoch einem größeren Rückstand hinterher.
Während Chaves, der auf der von Kälte, Wind und Regen geprägten 11. Etappe 1:57 Minuten auf Froome verlor und sich gerade noch so als Dritter auf dem Podium der Gesamtwertung halten konnte, stürzte Roche, der 4:10 Minuten verlor, sogar bis auf Rang elf ab.
"Ich wusste, dass es mit dem Regen ein harter Tag werden würde. Ich kenne mich leider zu gut. Schon am ersten Berg hatte ich Probleme, aber als am Schlussanstieg dann das Tempo nochmals forciert wurde, fühlten sich meine Beine wie Zementblöcke an", erklärte Roche.
Während Roche somit alle Podiumshoffnungen ad acta legen muss, sind die von Chaves trotz eines schwachen Tages noch intakt. Allerdings muss sich der Orica-Kapitän schnellstens berappeln. Denn in der Gesamtwertung hat der Vierte Carlos De la Cruz (Quick-Step-Floors) nur drei Sekunden Rückstand, danach folgen im Sekundentakt Wilco Kelderman (Sunweb) und Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin)
Gründe für seinen kleinen Einbruch gab Chaves nur in Ansätzen. "Es war wirklich kalt für jeden im Feld", sagte er. Froome orakelte. "Vielleicht hat er zu wenig gegessen, oder es war das Wetter."
Dabei hatte zunächst nichts auf eine Schwächephase des Kletterers hingewiesen. Denn am vorletzten Anstieg hatte die Teamleitung Simon Yates in die Offensive geschickt, der später am Schlussanstieg als Relaisstation für Chaves dienen sollte. Doch zu diesem Wunschszenario kam es nicht, da der Kolumbianer hinauf zum Calar Alto schon früh ins Hintertreffen geriet. "Es gehörte zum Plan, dass Simon attackierte. Manchmal funktionieren solche Pläne, manchmal geht es aus wie heute"; meinte Chaves.
Die Gewinner des Tages waren dagegen Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der von Platz vier auf Rang zwei aufrückte und Spitzenreiter Froome, der nun bereits 1:19 Minuten Vorsprung auf seinen schärfsten Rivalen Nibali hat. "Ich bin sehr zufrieden wie es lief. Es war ein großer Schritt in die richtige Richtung", so der Tour-Sieger.
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