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27.08.2017 | rsn) – Einen Tag nachdem bekannt wurde, dass Cannondale-Drapac seine Fahrer von ihren Verträgen befreit hat, da die Zukunft des Teams ungewiss ist, hat die Mannschaft bei der Vuelta a Espana gezeigt, dass ihr Kampfgeist davon nicht beeinträchtig wurde.
Über fast die komplette 9. Etappe hinweg hatten die Mannen von Jonathan Vaughters das Tempo im Feld diktiert und im Alleingang eine elfköpfige Spitzengruppe zurückgeholt, um dem Kanadier Michael Woods eine Chance auf den Tagessieg zu eröffnen. Dieser konnte dann zwar nichts entgegensetzen, als der Gesamtführende Chris Froome 500 Meter vor dem Ziel attackierte, doch immerhin fuhr der ehemalige Läufer auf Rang drei und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang acht.
Woods selbst war begeistert von der Arbeit seiner Teamkollegen, die alles in die Waagschale geworfen hatten, um ihren Kapitän zu unterstützen. „Der Sieg blieb mir verwehrt, zwei Fahrer waren besser. Dennoch kann ich stolz sein, vor allem auch auf mein Team“, twitterte Woods.
Neben den starken Auftritten von Woods, der erst seit der letzten Saison in der WorldTour fährt, haben die Mannen in Grün zudem noch den Führenden in der Bergwertung in ihren Reihen, den Italiener Davide Villela. "Tolle Leistung vom gesamten Team bei der Vuelta. Die Mannschaft zeigt wirklich Mumm, wenn die Angelegenheit kompliziert und entmutigend ist,“ kommentierte Teamchef Vaughters das Auftreten seiner Mann in Spanien.
Mit ihren Auftritt kann die amerikanische Mannschaft also mehr als zufrieden sein, genauso wie mit dem gesamten Saisonverlauf. Nachdem sie fast zwei Jahre sieglos waren in der WorldTour siegte Pierre Rolland beim Giro, Andrew Talansky bei der Tour of California und Rigoberto Uran krönte seinen zweiten Rang in der Endabrechnung der Tour de France mit dem Sieg auf der Königsetappe.
Trotzdem sucht Vaughters verzweifelt nach einem Sponsor und wird bald Probleme bekommen, da seine Stars sich nach anderen Optionen umsehen werden. Uran hat bereits angekündigt, dass er seiner Mannschaft zwei Wochen Zeit gibt, die Zukunft zu sichern, danach wird er sich nach einer Alternative umsehen – und natürlich hoffen schon einige Mannschaften auf die Verpflichtung des starken Rundfahrers. Heute hat die Mannschaft jedoch gezeigt, dass der Zusammenhalt weiterhin top ist und die Moral stimmt – und wenn ein Auftritt wie am Sonntag keine gute Werbung ist, was dann?
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