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25.08.2017 | (rsn) - Zweite Plätze sind nie schön, erst recht nicht, wenn jemand an zwei Tagen in Folge diesen undankbar Platz einnimmt. So wie Pawel Poljanski von der deutschen Mannschaft Bora-hansgrohe derzeit bei der Vuelta a Espana.
Im Ziel der 6. Etappe, als er im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe knapp seinem Landsmann Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) unterlagen war, sprach Poljanski noch von "einem schönen Ergebnis". Er wolle es aber weiter versuchen, erklärte er – schließlich sei er hier, "um zu gewinnen".
Einen Tag später klangen seinen Worte schon weniger versöhnlich. Auch auf der 7. Etappe nach Cuenca wurde er Zweiter – wenn auch dieses Mal mit 16 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Matej Mohoric (UAE Team Emirates). "Der Sprint war nur noch um Platz zwei. Diesmal war ich vorne, gewonnen habe ich trotzdem wieder nicht", so der 27-Jährige.
Das Finale aus seiner Sicht: "Die Gruppe hat gut gearbeitet und dann war klar, dass der letzte Anstieg die Entscheidung bringen würde. Als Mahoric vorne war, habe ich mich am Berg gut gefühlt, wollte aber Rojas nicht mit nach vorne bringen, daher habe ich gezögert. In der Abfahrt haben die anderen beiden dann nicht hundertprozentig geführt, aber Mohoric war auch wirklich stark."
Trotz der erneuten Niederlage gab es viel Lob vom Team. Der Sportliche Leiter Steffen Radochla bezeichnete seine Leistung als "großartig", versicherte jedoch auch: "Ich weiß, dass er ein wenig enttäuscht ist, weil er wieder nicht gewonnen hat." Poljanski's Moral sei jedoch ungebrochen und "der Sieg wird kommen", glaubt Radochla. Poljanski sieht das ähnlich.
Auf den nächsten beiden Etappen warten allerdings mit schweren Anstiegen im Finale. Kein Terrain für Poljanski. "Ich werde mich jetzt erst einmal erholen müssen", erklärte er. Dann will er aber weiter seinem Etappensieg nachjagen.
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