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23.08.2017 | (rsn) - Wer in der Gesamtwertung nach der 5. Etappe der Vuelta a Espana den Namen Alberto Contador (Trek-Segafredo) sucht, wird erst auf Platz 26 fündig – 3:10 Minuten bereits hinter Chris Froome im Führungstrikot. Schon jetzt ist klar, dass Contador bei dieser Vuelta nichts mehr mit dem Gesamtsieg zu tun haben wird. Ein Bilderbuch-Ende des Spaniers zum Abschluss seiner Karriere wird ausbleiben.
Und doch war die Ankunft der 5. Etappe bei der kleinen Bergankunft in Alcossebre eine Art Lebenszeichen von ihm. Contador attackierte, ließ sich nicht abhängen und führte die erste Favoritengruppe um Froome und Esteban Chaves (Orica-Scott) 4:31 Minuten hinter Tagessieger Alexey Lutsenko (Astana) ins Ziel. Es sah wieder etwas mehr nach dem Contador aus, den man gewohnt ist. „Ich habe mich heute besser gefühlt“, schilderte er sofort im Ziel, um gleich jedoch anzuhängen: „Es gibt keinen Grund, euphorisch zu werden“.
Gewiss nicht. Hinterherfahren passt nicht ins Selbstverständnis des Madrilenen. Und doch ist gerade das die Realität: Contador hat seinen Zenit erreicht – das Ende seiner Laufbahn nach der Spanien-Rundfahrt erscheint konsequent. Bereits auf der 3. bergigen Etappe der Vuelta zum Alto de Camella (2. Kategorie) musste Contador, der unter Magen- und Darmproblemen litt, einsehen: „Ich weiß nicht, was los war, aber ich fühlte mich extrem schwach".
Jetzt scheint er wieder gesund zu sein, zumindest dieses Mal lief es besser. „Wir müssen nun einen kühlen Kopf bewahren und von Tag zu Tag sehen, was möglich ist. Wir werden uns die Etappen ansehen und dann entscheiden“, kündigte Contador an. Nach großem Angriff wie früher, klingt das nicht mehr. Möglicherweise sind einzelne Etappen nun sogar interessanter als das Klassement – und der deutlich einfachere Weg, noch einmal einen Sieg einzufahren.
Die Unterstützung der spanischen Fans ist im dabei sicher. Was sein bevorstehendes Karriereende bedeutet – gerade in Spanen – fasste sein Teamkollege Peter Stetina zusammen: „Es ist, ob Michal Jordan aufhört. Es ist das Ende einer Ära. Und die Menschen begleiten ihn auf seiner letzten großen Rundfahrt. Das ist groß.“
Der Fanandrang sei enorm, erklärt der US-Amerikaner. Als wichtiger Helfer in den Bergen ist er besonders nahe dran an Contador. Dieser wirkt für ihn trotz des nahenden Karriereendes völlig entspannt: „Er ist ruhig und es gibt keinen Stress im Team. Er wirkt sehr gefasst mit der Entscheidung, die er getroffen hat.“
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