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03.05.2017 | (rsn) - Der Radsport hat den vierten Todesfall innerhalb weniger Tage zu beklagen. Wie der Litauische Radsportverband mitteilte, ist der 21-jährige Linas Rumsas am Dienstag in seiner Wahlheimat Italien gestorben. Der Sohn des ehemaligen Tour-de-France-Dritten Raimondas Rumsas wurde am Morgen in seiner Wohnung bewusstlos aufgefunden und sofort ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte zwei Stunden später seinen Tod mitteilten. Über die genaue Ursache gibt es noch keine Informationen.
Linas Rumsas fuhr für das italienische Amateurteam ltopack-Eppela und war ehemaliger litauischer Juniorenmeister. Er hoffte auf eine Profikarriere, wie sie bereits sein Vater absolviert hatte. Raimondas Rumsas galt um die Jahrtausendwende als bester Radsportler seines Landes und wurde 2002 sogar zu Litauens Radsportler des Jahres gewählt.
Der mittlerweile 45-jährige Rumsas wurde allerdings 2003 beim Giro d’Italia des EPO-Dopings überführt und für ein Jahr gesperrt. In der Saison zuvor, als Rumsas bei seiner einzigen Tour-Teilnahme sensationeller Dritter geworden war, entdeckten Zollfahnder im Auto von Rumsas Frau Edita zahlreiche Dopingmittel. Nach ihrer Festnahme behauptete sie, die Medikamente seien für ihre kranke Mutter bestimmt gewesen. Anfang 2006 verurteilte das Gericht im französischen Bonneville das Ehepaar wegen der Einführung verbotener Mittel zu einer viermonatigen Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Vor Linas Rumsas waren in den vergangenen zehn Tagen bereits drei Rad-Profis ums Leben gekommen. Michele Scarponi starb am Samstag vorvergangener Woche bei einem Trainingsunfall, als er von einem Kleintransporter frontal erfasst wurde. Am darauf folgenden Dienstag zog sich der junge US-Amerikaner Chad Young bei einem Sturz bei der Tour of the Gila tödliche Verletzungen zu. Gestern wurde der Tod des ehemaligen Namibischen Meisters Raul Costa Seibeb gemeldet, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.
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