Plätze 2 und 5 im Gesamtklassement

McCarthy und Konrad glänzen für Bora-hansgrohe im Baskenland

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Jay McCarthy (Bora-hansgrohe) wurde Dritter der 3. Etappe bei der Baskenland-Rundfahrt. | Foto: BORA-hansgrohe_Stiehl_Photography

06.04.2017  |  (rsn) - Jay McCarthy ist der Mann der Stunde beim deutschen WorldTour-Rennstall Bora-hansgrohe. Der Australier fuhr auf der 3. Etappe der 57. Baskenland-Rundfahrt am Mittwoch zum zweiten Mal aufs Podium und schob sich hinter Tagessieger David De la Cruz (Quick-Step Floors) auf den zweiten Gesamtrang vor.

"Die Etappe lief richtig gut heute. Die Jungs haben einen exzellenten Job gemacht und Jay für den letzten Anstieg in die beste Position gebracht", lobte Sportdirektor Steffen Radochla seine Mannschaft. Zwar konnte man den auf der letzten Abfahrt enteilten De la Cruz, der 2013 und 2014 noch selbst in den Diensten des Raublinger Teams stand, nicht mehr stellen. Doch McCarthy sprintete in Donostia nach 160 Kilometern Berg-und-Talfahrt hinter Michal Kwiatkowski (Sky) auf den zweiten Platz des Feldes und somit auf Tagesrang drei.

Da auch die 4. Etappe am Donnerstag ähnlich strukturiert ist wie das dritte Teilstück, könnte der 24-jährige Australier auch da erneut im Fokus stehen. Seine Form scheint jedenfalls wieder auf Höhe der Leistungsfähigkeit von Ende Januar zu sein, als er die Santos Tour Down Under auf Gesamtrang drei abschloss.

"Morgen wird eine harte Etappe und ich werde sicher wieder mein Bestes geben", sagte McCarthy nach der 3. Etappe, erklärte aber auch: "Ich denke wir haben mit Patrick aber noch eine gute Option. Er ist auch in guter Form." Patrick Konrad war am Mittwoch Dritter geworden und liegt im Gesamtklassement zeitgleich mit McCarthy sowie den meisten Favoriten auf den Gesamtsieg um Alejaondro Valverde (Movistar) und Kwiatkowski auf Rang fünf.

Egal ob McCarthy oder Konrad, nach drei Tagen Baskenland-Rundfahrt sieht es so aus, als könne für Bora-hansgrohe ein hervorragendes Resultat in der Gesamtwertung herausspringen. Allerdings stehen am Freitag und Samstag mit einer Bergankunft in Eibar sowie einem 27 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um dieselbe Stadt noch zwei schwere Prüfungen auf dem Programm, die das Klassement auf den Kopf stellen können.

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