--> -->
24.03.2017 | (rsn) - Beim heute anstehenden E3 Harelbeke (ab 15 Uhr im LIVE Ticker) bestreiten Tony Martin und Alexander Kristoff ihren dritten gemeinsamen Klassiker für Katusha-Alpecin. Die beiden ersten Einsätze beim Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne verliefen zwar wenig verheißungsvoll - der Sprinter aus Norwegen schied nach einem Sturz bei ersterem aus, einen Tag später ereilte den viermaligen Zeitfahrweltmeister aus Deutschland in Kuurne das gleiche Schicksal.
Ihre Zuversicht im Hinblick auf kommende Erfolge konnte der unglückliche Auftakt allerdings nicht trüben. Und die rührt daher, dass es sich bei den beiden um ganz unterschiedliche Fahrertypen handelt. “Es ist eine wirklich gute Kombination. Alex ist mehr der Sprinter, der warten kann, und ich bin eher der aggressive Fahrer, der es schon etwas früher probiert“, sagte Martin am Donnerstag in Kortrijk nach einer 60 Kilometer langen Streckenerkundung des E3-Harelbeke zu cyclingnews.com.
Und auch Kristoff lobte die neue Kombination, von der er sich eine Entlastung in den Klassikern erhofft, nachdem er in den vergangenen Jahren bei Katusha meist die einzige (Sieg-)Option war. “Ich erwarte, dass er in den Finals dabei sein wird. Er ist stark, er hat einen großen Motor. Er kann und sollte dabei sein“, sagte der Vierte von Mailand-Sanremo, ohne einen Zweifel daran zu lassen, wie die Rollenverteilung in den entscheidenden Phasen aussehen wird. "Ich denke, wenn ich im Finale dabei sein sollte, wird er für mich fahren, weil ich einen besseren Sprint habe und aus einer Gruppe heraus erfolgreich sein kann.“
Martin wäre danach wahlweise Plan B oder eine zweite Option - sei es, um Konkurrenten wie Peter Sagan in Zugzwang zu bringen oder aber auch, um selber als Ausreißer durchzukommen. "Er kann attackieren, denn wenn Tony mal eine Lücke gerissen hat, ist es schwer, die wieder zu schließen, sogar für Sagan. Er ist eine Karte, die wir spielen können, und ich hoffe, dass wir einige Gelegenheiten dazu bekommen“, fügte der 29-Jährige an.
Martin hatte sich 2016 in seinem, wie sich später herausstellen sollte, letzten Jahr bei Quick-Step erstmals an die Pavé-Klassiker herangewagt, dabei aber meistens noch das übliche Lehrgeld zahlen müssen. Das soll in dieser Saison anders werden. “Der nächste Schritt ist jetzt, selber auf Ergebnis zu fahren“, kündigte er an. “Letztes Jahr fuhr ich für das Team und war froh, vorne zu sein, um jemanden wie Tom (Boonen) bei Paris-Roubaix unterstützen zu können. Ich habe in den meisten Rennen gute Leistungen gezeigt und das hat mir eine Menge Selbstvertrauen gegeben, dass ich auf dem Kopfsteinpflaster gut zurechtkomme.“
Was er jetzt wird beweisen können. In der Saison 2017 nämlich wird Martin bei Katusha-Alpecin nach eigenen Worten einer der Klassiker-Kapitäne sein, wodurch er in den Rennen "Kräfte für das Finale sparen kann“, erklärte er. "Ich habe die volle Unterstützung des Teams und jetzt sehen wir, wie weit ich damit komme.“
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit kann auch persönliche Sympathie nicht schaden. Und in der Hinsicht scheint alles bestens zu laufen. "Ich hatte früher keine enge Beziehung zu ihm - wir haben uns gegrüßt und zu den Siegen gratuliert, wie man das so macht, aber ich habe ihn nicht gut gekannt“, berichtete der Katusha-Alpecin-Neuzugang. "Als ich hierher kam, war er wirklich offen und freundlich. Ich mag ihn wirklich. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander. Natürlich muss das noch wachsen, wie immer, aber jetzt ist ein halbes Jahr vorbei und wir haben schon ein paar Rennen miteinander bestritten.“
Noch ohne zählbaren Erfolg, aber der wird sich früher oder später sicherlich einstellen.
(rsn) - Noch drei Rennen, dann ist die lange und schillernde Karriere des Tom Boonen vorbei. Am Freitag beim E3 Harelbeke gab der Star des Quick-Step Floors Teams noch einmal eine - kleine - Kostprobe
(rsn) - Peter Sagan im Gruppetto - dieses Bild sieht man auch nicht alle Tage. Doch beim gestrigen E3 Harelbeke war für den Weltmeister aus dem deutschen Bora-hansgrohe-Team das Rennen nach einem Stu
(rsn) - Auch im dritten gemeinsamen Klassikereinsatz gingen Alexander Kristoff und Tony Martin leer aus. Die Doppelspitze von Katusha-Alpecin wurde am Freitag bei E3 Harelbeke auseinandergerissen und
(rsn) - John Degenkolb will nach dem für ihn und sein Trek-Segafredo-Team enttäuschend verlaufenen E3 Harelbeke nach vorne schauen. Am Freitag nämlich passte bei dem 206,1 Kilometer schweren Klass
(rsn) - Völlig entkräftet hielt Lukas Pöstlberger (Bora-hansgrohe) kurz nach der Zieldurchfahrt in Harelbeke rechts am Absperrgitter an. Noch nicht einmal die 200 Meter bis zu den Mannschaftsbetreu
(rsn) - Mit einem komplett belgischen Podium endete die 60. Auflage des E3 Harelbeke. Nach 206,1 Kilometern durch Westflandern schlug Olympiasieger Greg Van Avermaet in Harelbeke iim Sprint eines Ausr
(rsn) - Bis zu seinem ersten Tour-de-France-Etappensieg in Rodez 2015, als er im Bergauf-Sprint Peter Sagan (Bora-hansgrohe) schlug, galt Greg Van Avermaet (BMC) nicht als Siegfahrer. Der Belgier erzi
(rsn) - Das Warten der Belgier hat ein Ende. Fünf lange Jahre mussten vergehen, ehe es nach Tom Boonen (2012) wieder einen Heimerfolg beim E3 Harelbeke gab – die längste belgische Durstrecke in de
(rsn) - Greg Van Avermaet (BMC) hat die 60. Auflage des E3 Harelbeke gewonnen. Der Olympiasieger aus Belgien ließ am Freitag bei dem flämischen Klassiker über 206,1 Kilometer mit Start und Ziel im
(rsn) - Als Tiesj Benoot das erste Mal bei der Flandern-Rundfahrt vor Ort ist, wird er Zeuge von etwas Großem: Tom Boonen, die große Hoffnung der Flamen, erfüllt endlich die Sehnsucht seiner Landsl
(rsn) - Es herrscht Hochkonjunktur für Liebhaber belgischer Klassiker. Nach dem Dwars Door Vlaanderen und vor Gent-Wevelgem (26..März ) steht mit dem E3-Harelbeke (24.03.) der nächste Höhepunkt ei
Frankfurt/Main (dpa) - Die Enttäuschung über den verpassten Sieg beim Klassiker Mailand-Sanremo war bei John Degenkolb schnell verflogen. Mit ehrgeizigen Zielen machte sich der Klassikerspezialist a
(rsn) – Laut Berichten von Eurosport wurde Jan Ullrich am Freitag beim Training von einem Auto angefahren, das ihm die Vorfahrt genommen habe. Wie das Management des einzigen deutschen Toursieger
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.