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19.02.2017 | (rsn) - Es blieb nicht mal Zeit, die Faust hochzureißen! In wirklich allerletzter Sekunde schob André Greipel (Lotto-Soudal) sein Vorderrad mit einem Tigersprung nach vorne und knöpfte John Degenkolb (Trek-Segafredo) im Foto-Finish den Sieg auf der 4. Etappe der Volta ao Algarve (15.-19.Februar) noch ab. Knapper geht’s wohl kaum!
"John ist natürlich einen richtig starken Sprint gefahren. Ich hatte das Glück, an seinem Hinterrad zu sein und war natürlich froh, dass ich das Rad auf der Ziellinie noch vorbeischieben konnte“, zollte Greipel, froh über den zweiten Saisonerfolg, seinem Landsmann großes Lob.
Nachdem er auf der 1. Etappe von Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) geschlagen worden war, wollte der Deutsche Meister unbedingt die letzte Chance bei der fünftägigen Rundfahrt nutzen, die Sonntag mit einer steilen Rampe endet. Um so glücklicher war Greipel, dass er seine Ziel erreichte. "Heute hat es geklappt. Auch wenn es keine einfache Etappe war", meinte er.
Von Beginn an wurden die Sprinterteams von einer Spitzengruppe beschäftigt, die sie erst 2,5 Kilometer vor dem Ziel mit viel Aufwand stellen konnten.
Danach versuchten sich die Züge zu formieren. Doch nach der letzten 90-Grad-Kurve vor dem Ziel floss alles durcheinander. "Das war schon eine ziemliche Kamikazeanfahrt. Ich bin von weit hinten gekommen. Ich wusste, dass die ansteigende Zielgerade mir liegen würde“, schilderte Greipel gegenüber radsport-news.com die letzten Meter.
Er war von seinem Helfern bis dahin perfekt platziert worden. Greipel: "Wir hatten mit dem Team besprochen, dass wir bei dem Gegenwind, 1200 Meter vor dem Ziel, wirklich nur einmal vorne fahren können. Mit Jurgen Roelandts, Nicolas Maes und Tony Gallopin hatte ich drei Fahrer an meiner Seite, die das perfekt gelöst haben. Das hat wieder die Erfahrung von Jurgen gezeigt und welch ein super Auge er für solche Situationen hat.“
Nach der 90-Grad-Schikane war Greipel dann auf sich allein gestellt. "Ich bin direkt nach der Kurve angetreten und habe versucht, ein Hinterrad zu bekommen. Dass es Johns war, hatte ich nicht geplant. Zum Glück hatte ich ihn aber. Am Ende brauchte ich natürlich schnelle Beine. Und die hatte ich heute gottseidank", sagte der 34-Jährige.
Seite an Seite rasten die beiden Deutschen der Zielgeraden entgegen. Degenkolb sah schon wie der Sieger aus, bis Greipel direkt neben ihm im genau richtigen Moment den Tiger springen ließ.
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