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18.02.2017 | (rsn) - Nach Bergankunft und Zeitfahren findet heute auf der 4. Etappe der Volta ao Alagrve (15. – 19. Februar) von Amodovar nach Tavira (203,4 km) das Sprinterfestival seine Fortsetzung. Die Revanche für André Greipel (Lotto Soudal), der den Auftakt der Rundfahrt durch Südportugal knapp gegen Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) verloren hatte! Danach hatte sich der Hürther geärgert, weil der Kolumbianer am Schluss eine kleine Welle gefahren war.
"Es ist eine weitere Chance, eine Etappe zu gewinnen. Es ist ja sehr schwer hier, weil das Sprinterfeld ziemlich gut besetzt ist. Ich versuche es gegen Gaviria noch mal. Hoffentlich gelingt mir ein besseres Ende“, sagte Greipel im Gespräch mit radsport-news.com.
Im Kampf um den Sieg wird er von Anfahrer Jurgen Roelandts unterstützt. Auf Mallorca hatte ihm Neuzugang Moreno Hofland zum ersten Saisonsieg verholfen. Einer von beiden soll Greipels langjährigen "letzten Mann“ Greg Henderson nachfolgen, der seine Karriere nun bei UnitedHealthcare ausklingen lässt.
Hofland oder Roelandts – die Wahl wird dem Team schwerfallen!
Greipel legte sich jedenfalls im Gespräch mit radsport-news.com noch nicht darauf fest, dass Hofland der neue Anfahrer wird! "Da würden sich doch sicher einige auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich sage, Jurgen, du warst letztes Jahr gut, bist aber in diesem Jahr nicht mehr gut genug für den letzten Mann. Das ist nicht meine Art und Weise mit Leuten zusammenzuarbeiten. Ich denke, mit Jurgen habe ich einen der momentan besten Anfahrer, die es momentan gibt. Wir haben einfach das Vertrauen zueinander. Wir wissen, wie wir zusammen funktionieren", sagte Greipel, der seit seinem Wechsel 2011 nach Belgien Teamkollege von Roelandts ist
War aber nicht Hofland als Henderson-Nachfolger geholt worden? Greipel: "Ich weiß nicht, wie das Team das sieht. Es wird sicher den einen oder anderen Sprintzug mit Moreno geben. Auf Mallorca hat es schon gut mit ihm geklappt. Er ist ja auch ziemlich endschnell und wird sicher seine eigenen Chancen bekommen. Momentan bin ich mit Jurgen Roelandt als letztem Mann vor mir ziemlich zufrieden", betonte er.
Ob Hofland da mithalten kann, will Greipel erst noch sehen. Deshalb weicht er auch der Antwort aus, ob der Niederländer bei der Tour dabei sein wird. "Das weiß ich noch nicht. Die Tour fängt ja noch nicht an. Dafür kenne ich Moreno noch nicht gut genug, damit ich sagen kann, das funktioniert gut. Ich keine seine Fahrweise im Feld nicht, wie er anderen Teamkollegen folgen kann. Aber gut, wir werden es sehen, wie die Rennplanung ist", sagte Greipel dazu.
Seinem langjährigen Anfahrer Henderson, den er noch aus T-Mobile-Zeiten kannte, trauert der Deutsche Meister aber immer noch ein wenig nach. “Mit Sicherheit ist jemand wie Greg Henderson schwer zu ersetzen. Allein beim Knowhow, wie man die Sprints angeht, wie man den Zug lanciert, war er natürlich einer der Ansager. Aber am Ende sind wir die letzten Jahre auch schon viel ohne ihn im Sprintzug gestartet, was auch gut geklappt hat. Durch sein Wissen hat er natürlich andere Fahrer herangeführt, so dass die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt war", so Greipel.
Unabhängig von seinem neuen Anfahrer hat er sich die Klassiker, den Giro und die Tour als Ziele vorgenommen. Dafür hat er seine Rennplanung ein wenig umgestellt. Greipel: "Ich fahre jetzt von hier aus nach Abu-Dhabi, dann Paris-Nizza und Katalonien. Das habe ich bisher nur 2006 oder 2007 mal gemacht. Jetzt will ich mal schauen, ob ich mir da mehr Rennhärte hole und mich damit richtig auf die Klassiker vorbereite. Von den Klassikern fahre ich Flandern, Roubaix und den Scheldepreis.“
Danach wird sicher auch der neue Anfahrer feststehen.
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