--> -->
18.02.2017 | (rsn) - André Greipel (Lotto-Soudal) hat sich in einem packenden Finale die 4. Etappe der Volta ao Algarve (2.HC) über 203,4 Kilometer von Almodovar nach Tavira gesichert. Der Deutsche Meister siegte nach Foto-Finish-Entscheid vor John Degenkolb (Trek-Segafredo) und Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo). Damit setzte Greipel die deutsche Serie in Tavira fort, indem er dort bereits für den fünften Erfolg eines deutschen Fahrers seit 2011 sorgte.
Vor sechs Jahren hatte er selbst den Anfang gemacht. Es folgten Gerald Ciolek (2012), Tony Martin (2013/Zeitfahren) und im vergangenen Jahr Marcel Kittel, ehe Greipel am Samstag erneut zuschlug. "Das war wieder ein Kamikazeanfahrt. Am Ende saß ich hinter John Degenkolb und konnte mein Rad zum Glück noch vorbei schieben“, kommentierte der Lotto-Kapitän gegenüber radsport-news.com seinen Coup.
In der Gesamtwertung gab es wie erwartet keine Veränderungen. Primož Roglic
(LottoNL-Jumbo) liegt weiterhin 22 Sekunden vor Michal Kwiatkowski (Sky)
und deren 37 vor Jonathan Castroviejo (Movistar). In der Gesamtwertung
wird es auf der morgigen Schlussetappe noch einmal spannend. Die 179,2
Kilometer enden nämlich mit einer Bergankunft in Malhão. "Mein Team hat heute sehr gut gearbeitet. Auf der letzten Etappe werden wir es wieder versuchen. Ich werde alles für den Sieg geben", sagte der 27-jährige Slowene im Ziel.
Bereits nach wenigen Kilometern hatte sich eine Gruppe mit Ryan Mullen (Cannondale-Drapac), Taco van der Hoorn (Roompot-Nederlandse Loterij), Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert) und João Matias (LA Alumínios-Metalusa BlackJack) abgesetzt, die einen Maximalvorsprung von 6:12 Minuten herausfahren konnten.
Im Feld waren es vor allem Quick-Step Floors, Dimension Data und Lotto Soudal, die für Fernando Gaviria, Mark Cavendish und Greipel für das Tempo sorgten. Lange schien es jedoch so, als könnte die Gruppe vielleicht sogar durchkommen. Zehn Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung immerhin noch 55 Sekunden.
Doch schließlich mussten sich die drei verbliebenen Ausreißer Mullen, van der Hoorn und Smith drei Kilometer vor dem Ziel der Übermacht des Feldes geschlagen geben. Sofort übernahm Trek-Segafredo die Kontrolle, nachdem sich Degenkolbs Team den ganzen Tag zurückgehalten hatten.
Vor der letzten Kurve zog Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors) mit seinem Sprinter Gaviria im Schlepptau vorbei und zog den Sprint an. Aber noch bevor der Kolumbianer antreten konnte, ging Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) mit Degenkolb am Rad vorbei und bereitete seinem Kapitän den Sprint mustergültig vor.
Gaviria war schon geschlagen, als Degenkolb 150 Meter vor dem Ziel losspurtete, doch am Ende reichte es auch für den Oberurseler nicht zum Sieg. Aus seinem Windschatten heraus kam Greipel auf den letzten Metern stark auf und sicherte sich mit einem perfekten Tigersprung seinen zweiten Saisonsieg, Degenkolb musste sich mit Platz zwei zufrieden geben, Rang drei ging an Groenewegen, dem auch ein starkes Finish nichts mehr einbrachte. Drittbester Deutscher war Michael Schwarzmann (Bora-hansgrohe) auf Platz neun. Auftaktsieger Gaviria , dem Greipel zum Auftakt unterlegen war, musste sich diesmal mit Platz sieben begnügen.
Tageswertung:
Gesamtwertung:
1. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo)
2. Michal Kwiatkowski (Sky) +0:22
3. Jonathan Castroviejo (Movistar) +0:36
4. Tony Gallopin (Lotto Soudal) +0:55
5. Luis Leon Sanchez (Astana) +0:59
6. Daniel Martin (Quick-Step Floors) +1:31
7. Tony Martin (Katusha-Alpecin) +1:40
8. Tiesj Benoot (Lotto Soudal) +1:49
9. Amaro Manuel Antunes (W52) +1:54
10.Rinaldo Nocentini (Sporting Clube de Portugal) +1:56
(rsn) – Amaru Antunes hat auf der Schlussetappe der 43. Volta ao Algarve (2.HC) für einen ebenso umjubelten wie überraschenden Heimsieg gesorgt. Der 26-jährige Portugiese vom heimischen Drittdivi
(rsn) - Es blieb nicht mal Zeit, die Faust hochzureißen! In wirklich allerletzter Sekunde schob André Greipel (Lotto-Soudal) sein Vorderrad mit einem Tigersprung nach vorne und knöpfte John Degenko
(rsn) - Entspannt gab John Degenkolb im noblen Hotel Monte da Quinta Resort in Almancil (Portugal) radsport-news.com ein Interview über sein neues Team Trek-Segafredo, seine Pläne für 2017, seinen
(rsn) - Nach Bergankunft und Zeitfahren findet heute auf der 4. Etappe der Volta ao Alagrve (15. – 19. Februar) von Amodovar nach Tavira (203,4 km) das Sprinterfestival seine Fortsetzung. Die Revanc
(rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) hat in seiner Spezialdisziplin knapp seinen zweiten Saisonsieg verpasst. Der viermalige Weltmeister belegte im Zeitfahren der 43. Volta ao Algarve mit vier Sekund
(rsn) - Ion Izagirre (Bahrain-Merida) galt als einer Favoriten für das gestrige Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt. Doch bei einem Sturz zog sich der Spanische Meister in dieser Disziplin schmerzhafte
(rsn) - Im Skispringen blieb ihm eine Karriere aufgrund von Verletzungen verwehrt, im Radsport scheint er jedoch für größere Sprünge gemacht zu sein. Einen Etappensieg beim Giro d’Italia hat Pri
(rsn) - "Race to win“ steht auf Freizeit-T-Shirts und Kappen von Tony Martins Team Katusha- Alpecin. Mit dem Willen, unbedingt gewinnen zu wollen, war der Zeitfahr-Weltmeister in den 18 Kilometer
(rsn) - Alles schaute auf Tony Martin (Katusha-Alpecin), am Ende feierte Jonathan Castroviejo (Movistar) allerdings den Sieg im Einzelzeitfahren der 43. Volta ao Algarve. Damit missglückte die Premie
(rsn) - Am Ende der 2. Etappe der Volta ao Algarve musste sich Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) nach hartem Kampf zwar Dan Martin (Quick-Step Floors) an der Bergankunft am Alto de Fóia knapp geschlagen
(rsn) - Entspannt, aber auch enttäuscht liegt Tony Martin (Katusha-Alpecin) nach der 2. Etappe der Volta ao Algarve (15. – 19. Februar) auf der Massageliege im schicken Hotel Macdonalds Monchique u
(rsn) - Daniel Martin hat dem Team Quick-Step Floors den bereits zwölften Saisonsieg beschert. Der 30 Jahre alte Ire verwies auf der 2. Etappe der 43. Algarve-Rundfahrt über 189,3 Kilometer von Lago
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z