--> -->
17.02.2017 | (rsn) - Entspannt, aber auch enttäuscht liegt Tony Martin (Katusha-Alpecin) nach der 2. Etappe der Volta ao Algarve (15. – 19. Februar) auf der Massageliege im schicken Hotel Macdonalds Monchique und lässt sich vom Butzbacher Physiotherapeuten Achim Schmiedel den müden Körper behandeln. "Das war nicht das Ergebnis, dass ich mir vorgestellt habe“, sagt er im Gespräch mit radsport-news.com. Nur auf Platz 20 mit 1:35 Minuten Rückstand auf den Tagessieger und neuen Spitzenreiter Dan Martin (Quick-Step Floors) hat er die Bergankunft auf dem Alto da Foia (1. Kat.) erreicht.
Martin: "Ich muss es annehmen, glaube aber doch, dass die Form da ist; und dass ich das im Zeitfahren (heute, d. Red.) wieder beweisen kann. Schade aber, weil das Team wieder super gefahren war.“ Der Zeitfahrweltmeister tröstet sich: "Die wichtigen Rennen, die kommen, werden sicher nicht mit einer Bergankunft wie heute enden. Deshalb bin ich weiter optimistisch, was die Form angeht.“
Augenscheinlich kam er nicht mit dem unrhythmischen, neun Kilometer langen Schlussanstieg (im Schnitt knapp sechs Prozent steil) zurecht, der zwischen sehr steilen, kurvigen Passagen und flacheren Teilstücken wechselte. Martin: "Das liegt mir überhaupt nicht. Die ersten vier Kilometer waren extrem unrhythmisch und steil, dort verlor ich auch den Anschluss. Leider konnte ich mich auch nicht mehr erholen. Das muss ich akzeptieren.“
Den dritten Gesamtsieg nach 2011 und 2013 hat der 31-Jährige jedenfalls abgehakt. "Für mich geht es um den Tageserfolg. Es ist auch das erste Zeitfahren mit dem neuen Zeitfahrrad für mich, Das wird ein besonderer Test. Ich freue mich darauf“, sagt er. Dabei hellt sich seine Miene wieder auf.
Im Winter hat er mit den Mechanikern an der neuen Rennmaschine von Canyon gearbeitet. "Wir haben die Sitzposition vom alten Rad 1:1 übernommen und ein paar Feinheiten noch verändert. Für mich hat es die richtige Position. Das habe ich im Mannschaftszeitfahren der Valencia-Rundfahrt sehr gut gefühlt. Jetzt hoffe ich, dass ich wieder beweisen kann, dass die alte Zeitfahrform wie bei den Weltmeisterschaften weiterhin besteht", erklärt er.
Je länger er von seinem neuen "Baby“ berichtet, desto mehr kommt der in der Schweiz lebende Eschborner ins Schwärmen: "Tests haben ergeben, dass das Rad noch ein Stück schneller ist als das alte. Auch das Kurvenverhalten ist extrem gut. Es ist ein extrem gut fahrbares Zeitfahrrad. Seine Steuermöglichkeiten kommen ganz nah an ein Straßenrad ran, was mir in den Kurven weiterhelfen wird. Ich fühle mich wohl darauf. Aerodynamik und Handling passen. Es sind alles Prozentpunkte, die mich noch mal nach vorne bringen sollten. Das Gesamtpaket stimmt.“
Die heutige 3. Etappe der Algarve-Rundfahrt mit dem 18 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Sagres in der Südwestspitze Portugals ist für ihn ein wichtiger Test, aber noch keine Generalprobe. Martin: "So ein kurzes Zeitfahren ist nicht gerade ein Zeitmesser. Aber es wird ein erstes Indiz geben. Paris-Nizza wird wohl die Generalprobe. Da wird es zählen. Ich erwarte mir aber eine Art Bestätigung für die guten Gefühle, die ich habe.“
(rsn) – Amaru Antunes hat auf der Schlussetappe der 43. Volta ao Algarve (2.HC) für einen ebenso umjubelten wie überraschenden Heimsieg gesorgt. Der 26-jährige Portugiese vom heimischen Drittdivi
(rsn) - Es blieb nicht mal Zeit, die Faust hochzureißen! In wirklich allerletzter Sekunde schob André Greipel (Lotto-Soudal) sein Vorderrad mit einem Tigersprung nach vorne und knöpfte John Degenko
(rsn) - André Greipel (Lotto-Soudal) hat sich in einem packenden Finale die 4. Etappe der Volta ao Algarve (2.HC) über 203,4 Kilometer von Almodovar nach Tavira gesichert. Der Deutsche Meister sieg
(rsn) - Entspannt gab John Degenkolb im noblen Hotel Monte da Quinta Resort in Almancil (Portugal) radsport-news.com ein Interview über sein neues Team Trek-Segafredo, seine Pläne für 2017, seinen
(rsn) - Nach Bergankunft und Zeitfahren findet heute auf der 4. Etappe der Volta ao Alagrve (15. – 19. Februar) von Amodovar nach Tavira (203,4 km) das Sprinterfestival seine Fortsetzung. Die Revanc
(rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) hat in seiner Spezialdisziplin knapp seinen zweiten Saisonsieg verpasst. Der viermalige Weltmeister belegte im Zeitfahren der 43. Volta ao Algarve mit vier Sekund
(rsn) - Ion Izagirre (Bahrain-Merida) galt als einer Favoriten für das gestrige Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt. Doch bei einem Sturz zog sich der Spanische Meister in dieser Disziplin schmerzhafte
(rsn) - Im Skispringen blieb ihm eine Karriere aufgrund von Verletzungen verwehrt, im Radsport scheint er jedoch für größere Sprünge gemacht zu sein. Einen Etappensieg beim Giro d’Italia hat Pri
(rsn) - "Race to win“ steht auf Freizeit-T-Shirts und Kappen von Tony Martins Team Katusha- Alpecin. Mit dem Willen, unbedingt gewinnen zu wollen, war der Zeitfahr-Weltmeister in den 18 Kilometer
(rsn) - Alles schaute auf Tony Martin (Katusha-Alpecin), am Ende feierte Jonathan Castroviejo (Movistar) allerdings den Sieg im Einzelzeitfahren der 43. Volta ao Algarve. Damit missglückte die Premie
(rsn) - Am Ende der 2. Etappe der Volta ao Algarve musste sich Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) nach hartem Kampf zwar Dan Martin (Quick-Step Floors) an der Bergankunft am Alto de Fóia knapp geschlagen
(rsn) - Daniel Martin hat dem Team Quick-Step Floors den bereits zwölften Saisonsieg beschert. Der 30 Jahre alte Ire verwies auf der 2. Etappe der 43. Algarve-Rundfahrt über 189,3 Kilometer von Lago
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im